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Georg Vogelsang

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Georg Vogelsang (* 2. Mai 1883 in München; † 21. Dezember 1952 in Schliersee) war ein bayerischer Volksschauspieler, der seine größten Erfolge mit der Darstellung erd- und heimatverbundener, bajuwarisch-älpischer Typen feiern konnte.

Der gebürtige Münchner hatte seit 1903[1] Theater gespielt und vor allem auf Bauernbühnen gestanden. Er war ein langjähriges Mitglied des Schlierseer Bauerntheaters und trat mit dem Ensemble zu Beginn der 1920er Jahre auch in einer Reihe von Dramen, Lustspielen und Volksstücken vor die Kamera. Produziert wurden diese oft recht holzschnittartig umgesetzten Volksstücke von einer eigens gegründeten Firma Schliersee-Volkskunst-Film, zumeist unter der Regie von Franz Seitz senior.

Erst 1938 begann Vogelsang regelmäßig als Filmschauspieler zu arbeiten. Er blieb seinem Genre, dem bayerischen und älpischen Volksstück treu. In seinen verbleibenden 14 Lebensjahren hauchte er zahlreichen bayerischen Typen Leben ein, anfänglich vor allem in Heimatfilmen der Regisseure Paul May, Seitz und Joe Stöckel. Vogelsang spielte knorrig-kauzige, bodenständige Typen jedweder Couleur wie den Schmied in Der arme Millionär, den Bürgermeister und Gastwirt in Drei Väter um Anna, den Großknecht in Der ewige Quell und den Rosenbauer Nicodemus in Die Geierwally. Aber auch in Filmen wie etwa den beiden Rühmann-Lustspielen um den Bruchpiloten Quax und der Feuerzangenbowle sorgte Georg Vogelsang meist für die humorige und meistens auch bayerische Note. Vogelsang stand 1944 in der Gottbegnadeten-Liste des Reichsministeriums für Volksaufklärung und Propaganda.[2]

Trotz seiner intensiven Filmtätigkeit blieb Vogelsang bis zum Lebensende auch weiterhin dem Schlierseer Theater verbunden.

Georg Vogelsang starb im Alter von 69 Jahren und wurde auf dem Friedhof an der Sixtuskirche in Schliersee beigesetzt.[3]

Einzelnachweise

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  1. lt. Deutsches Bühnen-Jahrbuch 1944, S. 48, anläßlich des 60. Geburtstages und 40-jährigen Bühnenjubiläums Vogelsangs
  2. Vogelsang, Georg. In: Theodor Kellenter: Die Gottbegnadeten : Hitlers Liste unersetzbarer Künstler. Kiel: Arndt, 2020, ISBN 978-3-88741-290-6, S. 358f.
  3. Klaus Nerger: Das Grab von Georg Vogelsang. In: knerger.de. Abgerufen am 27. Februar 2023.
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Georg Vogelsang
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