For faster navigation, this Iframe is preloading the Wikiwand page for Franz Porzsolt.

Franz Porzsolt

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Porträt von Franz Porzsolt

Franz Porzsolt (* 1946 in Regensburg) ist ein deutscher Arzt, Onkologe und Versorgungsforscher.[1]

Er studierte an der Universität Marburg Humanmedizin und war als DFG-Stipendiat am Ontario Cancer Institute in Toronto tätig.[2] Seine Facharztweiterbildung als Onkologe absolvierte Franz Porzsolt bei Hermann Heimpel am Universitätsklinikum Ulm.[2] Franz Porzsolt war 10 Jahre Mitglied im Vorstand des Tumorzentrums Ulm.[2]

Wissenschaftliche Arbeit

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Franz Porzsolt promovierte 1973 an der Universität Marburg zu dem Thema: Über die Nachweisbarkeit nichtabsorbierbarer Antigene bei malignen Tumoren am Beispiel der Serum- und Urinveränderungen bei Patienten mit hypernephroidem Carcinom in der Humanmedizin.[3] Er habilitierte sich 1984 an der Universität Ulm zu dem Thema: Natürliche Killer-(NK)-Zellen bei Patienten mit hämatologischen Systemerkrankungen.[3] Erste wissenschaftliche Publikationen veröffentlichte Franz Porzsolt in den Jahren 1971–1974 auf dem Gebiet der Urologie und der Sportmedizin.[4] Ab dem Jahr 1975 widmete er sich in seinen Publikationen onkologischen Fragestellungen.[4] Seit dem Jahr 1994 prägte er in den wissenschaftlichen Publikationen seinen Begriff von klinischer Ökonomik.[4] Er veröffentlichte (Stand März 2021) bisher 437 wissenschaftliche Beiträge als Autor oder Co-Autor, überwiegend als wissenschaftliche Peer-Review-Veröffentlichungen.[4]

Als ein weiteres praktisches Beispiel seiner wissenschaftlichen Arbeit kann neben der Definition der klinischen Ökonomik auch die Ergänzung der 5 Schritte der Umsetzung der Evidenzbasiertern Medizin nach David Sackett um einen weiteren Schritt genannt werden. Hier versucht Franz Porzsolt durch Einfügen eines weiteren Schrittes die genannten medizinische Eingangsfrage zusätzlich mit interner Evidenz zu beantworten. Bei der Lösung der jeweiligen medizinische Fragestellung sollen so auch unter Berücksichtigung der Evidenzbasierten Medizin das eigene Wissen aus Studium, Fortbildungen, klinischer Praxis bzw. Erfahrungen sowie Informationen aus der Arzt-Patientenbeziehung mit berücksichtigt werden.[5][6]

Im Jahr 2012 wurde Franz Porzsolt mit dem Deutschen IQ-Preis des Vereins Mensa ausgezeichnet.[7]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Annika Bingmann: Deutscher IQ-Preis für Prof. Franz Porzsolt: Klinischer Ökonom, Querdenker und Arzt. Universität Ulm, 22. April 2013, abgerufen am 26. April 2021.
  2. a b c Institute of Clinical Economics e.V. - Vorstand. Abgerufen am 26. April 2021 (deutsch).
  3. a b Belegexemplar DNB 751122408 bei der Deutschen Nationalbibliothek.
  4. a b c d List of publications Franz Porzsolt MD PhD (as of 2021/03). Abgerufen am 28. April 2021.
  5. Johanna Dielmann-von Berg: Schummelei in Studien entlarven. In: Ärztezeitung. 26. März 2013, abgerufen am 26. April 2021.
  6. Aktueller Begriff: Evidenzbasierte Medizin. Deutscher Bundestag, Wissenschaftliche Dienste, 27. April 2010, abgerufen am 26. April 2021.
  7. Mensa IQ-Preis. In: Mensa in Deutschland e.V. Abgerufen am 26. April 2021 (deutsch).
{{bottomLinkPreText}} {{bottomLinkText}}
Franz Porzsolt
Listen to this article

This browser is not supported by Wikiwand :(
Wikiwand requires a browser with modern capabilities in order to provide you with the best reading experience.
Please download and use one of the following browsers:

This article was just edited, click to reload
This article has been deleted on Wikipedia (Why?)

Back to homepage

Please click Add in the dialog above
Please click Allow in the top-left corner,
then click Install Now in the dialog
Please click Open in the download dialog,
then click Install
Please click the "Downloads" icon in the Safari toolbar, open the first download in the list,
then click Install
{{::$root.activation.text}}

Install Wikiwand

Install on Chrome Install on Firefox
Don't forget to rate us

Tell your friends about Wikiwand!

Gmail Facebook Twitter Link

Enjoying Wikiwand?

Tell your friends and spread the love:
Share on Gmail Share on Facebook Share on Twitter Share on Buffer

Our magic isn't perfect

You can help our automatic cover photo selection by reporting an unsuitable photo.

This photo is visually disturbing This photo is not a good choice

Thank you for helping!


Your input will affect cover photo selection, along with input from other users.

X

Get ready for Wikiwand 2.0 🎉! the new version arrives on September 1st! Don't want to wait?