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Franco Supino

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Franco Supino (* 27. Juli 1965 in Solothurn) ist ein Schweizer Schriftsteller.

Supino, als Sohn italienischer Eltern zweisprachig aufgewachsen, studierte an den Universitäten Zürich und Florenz Germanistik und Romanistik.[1] Franco Supino ist Dozent an der Pädagogischen Hochschule der FHNW.[2]

Zwischen 1983 und 1990 verfasste er mehrere Features, Rundfunkerzählungen und ein Hörspiel für das Schweizer Radio DRS. Supinos erster Roman Musica Leggera erschien 1995. Er hat seither sechs weitere Romane veröffentlicht, von denen sich zwei Künstlerschicksalen widmen: „Ciao amore, ciao“ basiert auf dem Lebenslauf der Sängerin Dalida, während „Das andere Leben“ die letzten Wochen im Leben des Dramatikers Cäsar von Arx thematisiert. Im jüngsten Roman, „Spurlos in Neapel“, beeindruckt Supino mit einem Gedankenexperiment zur eigenen Biografie.[3]

Supino schreibt auch für Kinder und Jugendliche. Davon zeugen die beiden SJW-Bände Die Wilderer der Maremma und Linas Stein und der groß angelegte, auf einen Gotthelf-Stoff und ein aktuelles Bauprojekt in Solothurn zurückgreifende Jugendroman Wasserstadt, für den er mehrfach ausgezeichnet wurde. Die Erzählung „Hau ab, Bruderherz“ richtet sich an Jugendliche ab 12 Jahren und gestaltet die Thematik der Flucht Minderjähriger. Mino und die Kinderräuber erzählt für Kinder ab 8 Jahren eine spannende Geschichte mit historischem Bezug. Die Beziehung zwischen Chiara und ihrem Nonno Mino bleibt über dessen Tod hinaus – dank der Geschichten – erhalten. In „Mehr.Mehr.Mehr“ lässt Supino ein Ich erzählen, das unter der Leistungsgesellschaft leidet und meint, nur durch „selbstzerstörerische Praxis“ bestehen zu können.[4]

Der Roman "Spurlos in Neapel" markierte, nach 14 Jahren, die Rückkehr zum Roman. Der Text ist ein schillerndes Stadtporträt und eine Suche nach den eigenen Wurzeln. Literaturkritik.de schreibt: "Franco Supino beeindruckt in „Spurlos in Neapel“ mit einem Gedankenexperiment zur eigenen Biografie."[3]

Supino ist Mitglied im Verband Autorinnen und Autoren der Schweiz (AdS).[1]

Einzelnachweise

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  1. a b c d SOKULTUR. - Kantonales Kuratorium für Kulturförderung Solothurn. Abgerufen am 21. September 2020.
  2. Fachhochschule Nordwestschweiz: Prof. Francesco Supino. Abgerufen am 21. September 2020.
  3. a b Sabine Haupt: Mafia, Migration und Möglichkeit | Franco Supino beeindruckt in „Spurlos in Neapel“ mit einem Gedankenexperiment zur eigenen Biografie., auf literaturkritik.de, abgerufen am 29. Juli 2024
  4. Aleta-Amirée von Holzen: Rezension: Mehr.Mehr.Mehr. SIKJM Schweizerisches Institut für Kinder und Jugendmedien, abgerufen am 31. März 2022.
  5. Berner Schriftstellerinnen und Schriftsteller Verein: Preisverleihung des Kurt Marti Literaturpreises des BSV | BSV. September 2020, abgerufen am 20. September 2020.
  6. Magnolia International Ltd: Generationenprojekt und Publikumspreis. Abgerufen am 21. September 2020 (Schweizer Hochdeutsch).
  7. Kreationsbeiträge Literatur, Juni 2021. prohelvetia, abgerufen am 31. August 2022.
  8. KinderundJugendmedien.de - LesePeter Februar 2022. Abgerufen am 31. August 2022.
  9. Die besten Bücher im Dezember 2022 - srf Bestenliste
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