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Finne (Gemeinde)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Wappen Deutschlandkarte
Finne (Gemeinde)
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Finne hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 51° 13′ N, 11° 26′ OKoordinaten: 51° 13′ N, 11° 26′ O
Bundesland: Sachsen-Anhalt
Landkreis: Burgenlandkreis
Verbandsgemeinde: An der Finne
Höhe: 316 m ü. NHN
Fläche: 25,04 km2
Einwohner: 1135 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 45 Einwohner je km2
Postleitzahl: 06647
Vorwahl: 036377
Kfz-Kennzeichen: BLK, HHM, NEB, NMB, WSF, ZZ
Gemeindeschlüssel: 15 0 84 132
Gemeindegliederung: 3 Ortsteile
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Hauptstraße 74a
06647 Lossa
Website: www.vgem-finne.de
Bürgermeister: Detlef Hartung
Lage der Gemeinde Finne im Burgenlandkreis
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Karte
Evangelische Kirche in Tauhardt

Finne ist eine Gemeinde im Burgenlandkreis in Sachsen-Anhalt. Sie wurde am 1. Juli 2009 aus dem freiwilligen Zusammenschluss der Gemeinden Billroda und Lossa gebildet.[2] Die Gemeinde gehört der Verbandsgemeinde An der Finne an.

Gemeindegliederung

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Zu Finne gehören die folgenden Ortsteile:

Name Einwohner
Billroda 324
Lossa 832
Tauhardt 173

Das Wappen wurde am 1. September 2014 durch den Burgenlandkreis genehmigt.

Blasonierung: „In Gold drei im Dreipass mit den Spitzen einander zugewandte grüne Lindenblätter.“[3]

Die mit der Spitze zueinander im Dreipass gestellten drei Lindenblätter verkörpern die Ortsteile Billroda, Lossa und Tauhardt. Zwei der Orte führten im Dienstsiegel Lindenbaum bzw. Lindenzweig, worauf sich das Wappen bezieht.[4]

Gestaltet wurde das Wappen vom Kommunalheraldiker Jörg Mantzsch.

Die Farben der Gemeinde sind Grün-Gelb.

Die Flagge der Gemeinde Finne ist grün - gelb (1:1) gestreift (Querform: Streifen waagerecht verlaufend; Längsform: Streifen senkrecht verlaufend) und mittig mit dem Gemeindewappen belegt.[3]

Bergbaugeschichte

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Lage der Kalischächte

Etwa einen Kilometer nordwestlich des Ortsteils Lossa befinden sich die stillgelegten Schächte und Grubenbaue der Kaliwerke Gewerkschaften Richard und Reichskrone. Der Abstand der Schächte voneinander beträgt nur 30 m. Somit stellen sie der Definition nach eine Doppelschachtanlage dar. Die untertägigen Anlagen haben eine Ausdehnung von ca. 850 × 750 m.

Beide Schächte wurden in den Jahren 1909 bzw. 1910 in Angriff genommen und erschlossen das Kali-Flöz Staßfurt auf der Südwestflanke des Roßlebener Sattels. Neben dem Auffahren von Erkundungsstrecken erfolgte die Gewinnung von Carnallitit lediglich in vier Abbauörtern in den Jahren 1913 bis 1916. Insgesamt wird die zutage geförderte Menge an Carnallitit mit etwa 100.000 Tonnen angegeben. Die endgültige Stilllegung dieser Schachtanlagen erfolgte im Jahre 1921.

Zur Gewährleistung der öffentlichen Sicherheit sind die Schachtröhren inzwischen verwahrt und durch eine Abdeckelung gesichert. Die Schachtabsicherungen sind mittels Maschendrahtzaun vor unbefugtem Betreten gesichert.

Finne liegt mit den Haltepunkten Billroda und Lossa (Finne) an der stillgelegten Bahnstrecke Laucha–Kölleda (Finnebahn). Der Finnetunnel liegt an der Neubaustrecke Erfurt–Leipzig/Halle.

Commons: Finne – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt, Bevölkerung der Gemeinden – Stand: 31. Dezember 2023 (Fortschreibung) (Hilfe dazu).
  2. StBA: Gebietsänderungen vom 02. Januar bis 31. Dezember 2009
  3. a b Amtsblatt des Landesverwaltungsamtes Sachsen-Anhalt Nr. 10/2014, Seite 172 (Memento des Originals vom 2. November 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.lvwa.sachsen-anhalt.de
  4. Jörg Mantzsch: Das Wappen der Gemeinde Finne, Dokumentation zum Genehmigungsverfahren, Hinterlegt beim Burgenlandkreis 2014 (Gutachten: Landeshauptarchiv Magdeburg)
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Finne (Gemeinde)
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