For faster navigation, this Iframe is preloading the Wikiwand page for Fieschergletscher.

Fieschergletscher

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Fieschergletscher
Fieschergletscher von Süden
Fieschergletscher von Süden

Fieschergletscher von Süden

Lage Kanton Wallis, Schweiz
Gebirge Berner Alpen
Typ Talgletscher
Länge 14,7 km (2012)[1]
Fläche 29,75 km² (2017)[2]
Exposition Nährgebiet Südost, Zehrgebiet Süd
Höhenbereich 4180 m ü. M. – 1681 m ü. M. (2001)[3]
Eisvolumen 3,84 ± 0,96 km³ (1993)[4]
Koordinaten 654353 / 149852Koordinaten: 46° 30′ N, 8° 9′ O; CH1903: 654353 / 149852
Fieschergletscher (Kanton Wallis)
Fieschergletscher (Kanton Wallis)
Entwässerung Weisswasser, Rhone
Vorlage:Infobox Gletscher/Wartung/Bildbeschreibung fehlt

Der Fieschergletscher ist ein Talgletscher auf der Südseite der Berner Alpen im Kanton Wallis in der Schweiz. Im Jahre 2012 war er mit einer Länge von 14,7 km[1] nach dem benachbarten Aletschgletscher der zweitlängste Gletscher der Alpen. Er ist aber vergleichsweise schmal, so dass er flächenmässig mit knapp 30 km² (2017) nach Aletsch- und Gornergletscher nur der drittgrösste Gletscher der Alpen ist.[2]

Seinen Ausgangspunkt nimmt der Fieschergletscher auf etwa 4000 m ü. M. am Osthang des Gross Fiescherhorns. Nachdem er auf den ersten zwei Kilometern eine Höhendifferenz von 700 m überwunden hat, fliesst er nur noch mit flacher Neigung südostwärts, flankiert im Westen vom Grünhorn (4044 m ü. M.) und Gross Wannenhorn (3906 m ü. M.), im Osten vom Finsteraarhorn (4274 m ü. M.). Dabei münden von beiden Seiten her kleinere Tributärgletscher ein. Am Südfuss des Finsteraarrothorns (3530 m ü. M.) mündet von Osten zudem das System des insgesamt 5 km langen Studer- und Galmigletschers, die fast gleich breit sind wie der Fieschergletscher.

Die Gletscherzunge des Fieschergletschers und sein Abfluss, das Weisswasser

In seinem unteren Abschnitt fliesst der Fieschergletscher nach Süden durch ein tiefes Tal zwischen dem Wannenhorn im Westen und dem Grat des Wasenhorns im Osten. Im Sommer, wenn die Schneeschicht weggeschmolzen ist, präsentiert er sich hier als grauer Gletscher, bedeckt mit dem Geröll der Mittelmoränen sowie den von den Steilhängen abgerutschten Gesteinsbrocken. Die Gletscherzunge befindet sich derzeit etwas unterhalb von 1700 m nördlich der Burg (nördliches Ende einer im unteren Teil auch Titter genannten Felsbastion). Hier tritt der Gletscherbach Weisswasser aus, der bei Fiesch in die Rhone mündet.

Entwicklung des Gletschers[1]
Jahr 1850 1973 1999/2000 2012
Fläche (km²) 37,4 34,2 31,2 29,75 (2017)[2]
Länge (km) 17,1 15,4 15,0 14,7
Hier fehlt eine Grafik, die leider im Moment aus technischen Gründen nicht angezeigt werden kann. Wir arbeiten daran!
Flächenentwicklung des Fieschergletschers[1][2]

Finsteraarhornhütte

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am Südwesthang des Finsteraarhorns, rund 100 m über dem Fieschergletscher, steht die Finsteraarhornhütte des Schweizer Alpen-Clubs SAC auf 3048 m ü. M. Sie dient häufig als Zwischenstation ausgedehnter mehrtägiger Gletschertouren vom Jungfraujoch oder vom Lötschental bis zum Grimselpass.

Nicht zu verwechseln ist der Fieschergletscher mit dem nördlich der Fiescherhörner gelegenen, in den Unteren Grindelwaldgletscher abfliessenden Gletscher, den die Karte ebenfalls als Fieschergletscher bezeichnet und der zur Unterscheidung von dem Walliser Fieschergletscher auch als Grindelwald-Fieschergletscher bezeichnet wird.

Commons: Fieschergletscher – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b c d Die grössten Gletscher. (xlsx) Bundesamt für Statistik, Raum und Umwelt, 12. Dezember 2014, abgerufen am 1. November 2020.
  2. a b c d Factsheet Fieschergletscher. In: GLAMOS – Glacier Monitoring in Switzerland. Abgerufen am 8. September 2021.
  3. WGMS: Fluctuations of Glaciers Database. World Glacier Monitoring Service, Zurich 2013 (DOI:10.5904/wgms-fog-2013-11), abgerufen am 11. Dezember 2013
  4. Daniel Farinotti, Matthias Huss, Andreas Bauder, Martin Funk: An estimate of the glacier ice volume in the Swiss Alps. In: Global and Planetary Change. 68: 225–231, 2009 (online; PDF; 756 kB).
{{bottomLinkPreText}} {{bottomLinkText}}
Fieschergletscher
Listen to this article

This browser is not supported by Wikiwand :(
Wikiwand requires a browser with modern capabilities in order to provide you with the best reading experience.
Please download and use one of the following browsers:

This article was just edited, click to reload
This article has been deleted on Wikipedia (Why?)

Back to homepage

Please click Add in the dialog above
Please click Allow in the top-left corner,
then click Install Now in the dialog
Please click Open in the download dialog,
then click Install
Please click the "Downloads" icon in the Safari toolbar, open the first download in the list,
then click Install
{{::$root.activation.text}}

Install Wikiwand

Install on Chrome Install on Firefox
Don't forget to rate us

Tell your friends about Wikiwand!

Gmail Facebook Twitter Link

Enjoying Wikiwand?

Tell your friends and spread the love:
Share on Gmail Share on Facebook Share on Twitter Share on Buffer

Our magic isn't perfect

You can help our automatic cover photo selection by reporting an unsuitable photo.

This photo is visually disturbing This photo is not a good choice

Thank you for helping!


Your input will affect cover photo selection, along with input from other users.

X

Get ready for Wikiwand 2.0 🎉! the new version arrives on September 1st! Don't want to wait?