For faster navigation, this Iframe is preloading the Wikiwand page for Felbertal.

Felbertal

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Hintersee im Felbertal

Das Felbertal ist ein almreiches Seitental des Salzachtales im Oberpinzgau (Salzburg).

Das Felbertal wurde vom Felber Bach geformt und reicht von Mittersill bis zum Felber Tauern, einem alten Passübergang. Der Name stammt vom Adelsgeschlecht der Herren von Felben. Der Altweg wird den Tauernbach entlanggeführt haben, heute unterquert die Felbertauernstraße den Pass im Seitental des Amerbachs.

In wirtschaftlicher Hinsicht bedeutend ist das Felbertal auch durch die Entdeckung in 1967 der bislang größte Scheelitlagerstätte Europas[1]. Seit 1976 wird in der Lagerstätte Felbertal Scheelitführendes Erz zur Gewinnung von Wolfram durch die Wolfram Bergbau und Hütten AG (WBH AG) gefördert.

Seit 1967 verläuft die Transalpine Ölleitung durch das Tal, seit 1975 auch die 380-kV-Leitung vom Umspannwerk Tauern zum Umspannwerk Lienz.

380-kV-Leitung im Felbertal

Im hinteren Bereich des Felbertals liegt in 1313 m Höhe der Hintersee. Dieses Naturdenkmal hat sich 1495 durch einen Bergsturz gebildet. Zum See führt ein Lehrpfad des Nationalparks Hohe Tauern, aber auch eine schmale Straße. Weitere Besonderheiten sind die Schößwendklamm, der Pembach-Wasserfall, der Schleierfall[2] des Tauernbachs vom Geißstein am Hintersee, und die Karseen Plattachsee[2] auf 2199 m im Felberbach-Talschluss, Langsee und Tauernsee (Obersee) im Tauernbach-Talschluss.

Der Hintersee ist auch Ausgangspunkt für Wanderungen zu den drei Karseen und weiter zur St. Pöltner Hütte des ÖAV auf dem Felber Tauern, von wo ein Steig auf den Tauernkogel (2988 m) führt. Die Schutzhütte ist Knotenpunkt für die alpinen Höhenwege St. Pöltner Ostweg und St. Pöltner Westweg, die am Alpenkamm weiter zum heutigen Berghotel Rudolfshütte und zur Neuen Prager Hütte führen.

Commons: Felbertal – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. A. Ordosch, J.G. Raith, S. Schmidt, K. Aupers. Polyphase scheelite and stanniferous silicates in a W-(Sn) skarn close to Felbertal tungsten mine, Eastern Alps. In: Mineralogy and Petrology. Band 13, S. 703–725, 2019
  2. a b Mittersill - Hintersee und Plattachsee. Wanderung, auf bergfex.at (22. September 2009).

Koordinaten: 47° 11′ 31″ N, 12° 28′ 30″ O

{{bottomLinkPreText}} {{bottomLinkText}}
Felbertal
Listen to this article

This browser is not supported by Wikiwand :(
Wikiwand requires a browser with modern capabilities in order to provide you with the best reading experience.
Please download and use one of the following browsers:

This article was just edited, click to reload
This article has been deleted on Wikipedia (Why?)

Back to homepage

Please click Add in the dialog above
Please click Allow in the top-left corner,
then click Install Now in the dialog
Please click Open in the download dialog,
then click Install
Please click the "Downloads" icon in the Safari toolbar, open the first download in the list,
then click Install
{{::$root.activation.text}}

Install Wikiwand

Install on Chrome Install on Firefox
Don't forget to rate us

Tell your friends about Wikiwand!

Gmail Facebook Twitter Link

Enjoying Wikiwand?

Tell your friends and spread the love:
Share on Gmail Share on Facebook Share on Twitter Share on Buffer

Our magic isn't perfect

You can help our automatic cover photo selection by reporting an unsuitable photo.

This photo is visually disturbing This photo is not a good choice

Thank you for helping!


Your input will affect cover photo selection, along with input from other users.

X

Get ready for Wikiwand 2.0 🎉! the new version arrives on September 1st! Don't want to wait?