For faster navigation, this Iframe is preloading the Wikiwand page for Erwin Ammann.

Erwin Ammann

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Erwin Ammann (* 22. Oktober 1916 in Würzburg; † 27. Dezember 2000 ebenda) war ein deutscher Politiker (CSU). Er war von 1946 bis 1950 Abgeordneter im Landtag von Bayern.

Ammann absolvierte eine Ausbildung an der Berufsschule für Elektrotechnik im Bereich des Telegraphenbau- und Fernmeldehandwerks in Nürnberg. Er war Jugendführer der Bündische Jugend und wurde 1934 aus politischen Gründen verhaftet. Im Jahr 1935 machte er die ersten Auslandsreisen mit der Jugendgruppe nach Österreich und 1937 nach Italien. Da er nicht in die NSDAP eintreten wollte, wurde er bei der Verwaltung ständige zurückgestellt. Deshalb kündigte er seinen Dienstvertrag bei der Reichspost und holte auf einer Privatschule die Mittlere Reife nach. Anschließend besuchte er die höhere technische Staatslehranstalt in Nürnberg. Im Jahr 1941 wurde er von der Wehrmacht eingezogen und kämpfte bis 1945 als Soldat im Zweiten Weltkrieg. Nach seiner Rückkehr wurde er Mitbegründer der CSU in Unterfranken.

Im Jahr 1946 wurde Ammann Mitglied des Stadtrats in Würzburg und zudem jüngstes Mitglied der Landtagsfraktion der CSU in Bayern. Von 1947 bis 1952 war er Landrat des Landkreises Ochsenfurt. Bei der Wahl 1946 zum ersten bayerischen Landtag zog er im Wahlkreis Unterfranken ins Parlament ein, dem er nur in dieser Legislaturperiode angehörte. Ammann war Mitglied im Ausschuss für Fragen des Beamtenrechts und der Besoldung und im Ausschuss für Rechts- und Verfassungsfragen. Außerdem war er Mitglied im Unterausschuss des Verfassungsausschusses – Wahlkreise. 1953 wurde er Landrat des Landkreises Karlstadt. Nachdem dieser 1972 im Rahmen der Gebietsreform im neuen Landkreis Mittelmain (später Landkreis Main-Spessart) aufging, wurde er Landrat des neuen Kreises. In seiner Funktion als Gründungslandrat setzte er sich für die letztlich umgesetzte Verlegung des Kreissitzes von Lohr nach Karlstadt ein.[1][2]

Seine Dienstzeit endete aus Altersgründen am 30. April 1984. Nachfolger wurde Armin Grein (Freie Wähler).

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Otto und Anna Herold Altersheimstiftung Karlstadt: Wir über uns (Memento vom 30. September 2013 im Internet Archive)
  2. Der Streit um den Kreissitz von Main-Spessart. Bayerischer Rundfunk, 2. Juli 2012, abgerufen am 8. August 2017.
{{bottomLinkPreText}} {{bottomLinkText}}
Erwin Ammann
Listen to this article

This browser is not supported by Wikiwand :(
Wikiwand requires a browser with modern capabilities in order to provide you with the best reading experience.
Please download and use one of the following browsers:

This article was just edited, click to reload
This article has been deleted on Wikipedia (Why?)

Back to homepage

Please click Add in the dialog above
Please click Allow in the top-left corner,
then click Install Now in the dialog
Please click Open in the download dialog,
then click Install
Please click the "Downloads" icon in the Safari toolbar, open the first download in the list,
then click Install
{{::$root.activation.text}}

Install Wikiwand

Install on Chrome Install on Firefox
Don't forget to rate us

Tell your friends about Wikiwand!

Gmail Facebook Twitter Link

Enjoying Wikiwand?

Tell your friends and spread the love:
Share on Gmail Share on Facebook Share on Twitter Share on Buffer

Our magic isn't perfect

You can help our automatic cover photo selection by reporting an unsuitable photo.

This photo is visually disturbing This photo is not a good choice

Thank you for helping!


Your input will affect cover photo selection, along with input from other users.

X

Get ready for Wikiwand 2.0 🎉! the new version arrives on September 1st! Don't want to wait?