For faster navigation, this Iframe is preloading the Wikiwand page for Erich Bauereisen.

Erich Bauereisen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Erich Bauereisen (* 18. Februar 1913 in Kiel; † 30. Juni 1985) war ein deutscher Physiologe und Gynäkologe.

Bauereisen wurde 1913 als Sohn von Adam Bauereisen geboren. Er studierte Medizin an den Universitäten Heidelberg und München. Am 26. Juli 1937 beantragte er die Aufnahme in die NSDAP und wurde rückwirkend zum 1. Mai desselben Jahres aufgenommen (Mitgliedsnummer 4.820.695).[1] 1938 wurde er in München nach Verteidigung seiner Dissertationsschrift Untersuchungen über den Einfluß des A-Vitamin auf den Glykogenhaushalt der Leber zum Dr. med. promoviert. Anschließend arbeitete er ein Jahr lang am Royal Victoria Hospital der McGill University Montreal unter Wilder Graves Penfield. Danach war er am Physiologischen Institut der Universität München unter Philipp Broemser (1886–1940) und Richard Wagner und wurde dort 1944 habilitiert. Im Anschluss absolvierte er eine klinische Ausbildung in Gynäkologie an der von seinem Vater geleiteten Frauenklinik im Sudenburger Krankenhaus Magdeburg, die er mit der Facharztanerkennung abschloss. 1951 wurde er als Professor mit vollem Lehrauftrag für Physiologie an die Medizinische Fakultät der Universität Leipzig berufen, wo ihm 1952 der Lehrstuhl und die Leitung des Physiologischen Instituts übertragen wurden. Bauereisen wirkte hier maßgeblich bei der Planung eines Neubaus des Instituts in der Liebigstraße mit, der 1955 begonnen wurde und unter seinem Nachfolger Hans Drischel 1961 beendet wurde. 1959 nahm Bauereisen den Ruf an die Universität Würzburg an. Hier leitete er das Physiologische Institut bis zu seiner Emeritierung 1981. Er starb im Alter von 72 Jahren. Sein Neffe ist der Journalist und stellvertretende Chefredakteur des Münchner Merkur Hans Tross[2] (* 1944).

Bauereisen widmete sich wissenschaftlich in erster Linie der Dynamik des Herzens im natürlichen Kreislauf, den Wirkungen der Herznerven und der Regulation des Mesenterial- und Leberkreislaufs.

Schriften (Auswahl)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Bundesarchiv R 9361-IX KARTEI/1730073
  2. Walter Habel (Hrsg.): Wer ist wer? Das deutsche Who's who. 24. Ausgabe. Schmidt-Römhild, Lübeck 1985, ISBN 3-7950-2005-0, S. 1263.
{{bottomLinkPreText}} {{bottomLinkText}}
Erich Bauereisen
Listen to this article

This browser is not supported by Wikiwand :(
Wikiwand requires a browser with modern capabilities in order to provide you with the best reading experience.
Please download and use one of the following browsers:

This article was just edited, click to reload
This article has been deleted on Wikipedia (Why?)

Back to homepage

Please click Add in the dialog above
Please click Allow in the top-left corner,
then click Install Now in the dialog
Please click Open in the download dialog,
then click Install
Please click the "Downloads" icon in the Safari toolbar, open the first download in the list,
then click Install
{{::$root.activation.text}}

Install Wikiwand

Install on Chrome Install on Firefox
Don't forget to rate us

Tell your friends about Wikiwand!

Gmail Facebook Twitter Link

Enjoying Wikiwand?

Tell your friends and spread the love:
Share on Gmail Share on Facebook Share on Twitter Share on Buffer

Our magic isn't perfect

You can help our automatic cover photo selection by reporting an unsuitable photo.

This photo is visually disturbing This photo is not a good choice

Thank you for helping!


Your input will affect cover photo selection, along with input from other users.

X

Get ready for Wikiwand 2.0 🎉! the new version arrives on September 1st! Don't want to wait?