Emil Zürcher
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Emil Zürcher (* 11. Juni 1850 in Wildberg ZH; † 3. Oktober 1926 in Zürich) war ein Schweizer Rechtswissenschaftler.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Emil Zürcher wirkte als Präsident des Schwurgerichts und Mitglied des Obergerichts. Er wurde 1890 zum Ordinarius für Strafrecht und Strafprozessrecht an die Universität Zürich berufen. Sein Sohn, der Juristen und Politiker Emil Zürcher (1877–1937) heiratete 1909 die Schriftstellerin Johanna Zürcher-Siebel.
Schriften (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- mit Paul Seippel, Fritz de Quervain und Leonhard Ragaz: Die geistige Unabhängigkeit der Schweiz. Zürich 1916.
- Schweizerisches Anwaltsrecht. Zürich 1920, OCLC 51637075.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Festgabe für Emil Zürcher zu seinem siebzigsten Geburtstage. 11. Juni 1920. Bern 1920, OCLC 906461589.
- Stefan Holenstein: Emil Zürcher (1850–1926). Leben und Werk eines bedeutenden Strafrechtlers. Unter besonderer Berücksichtigung seiner Verdienste um die Entwicklung des schweizerischen Strafgesetzbuches. Zürich 1996, ISBN 3-7255-3427-6.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 175jahre.uzh.ch
- Reto Weiss: Emil Zürcher. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 25. Juni 2012.
Personendaten | |
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NAME | Zürcher, Emil |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Rechtswissenschaftler |
GEBURTSDATUM | 11. Juni 1850 |
GEBURTSORT | Wildberg ZH |
STERBEDATUM | 3. Oktober 1926 |
STERBEORT | Zürich |
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