For faster navigation, this Iframe is preloading the Wikiwand page for Egon Wiberg.

Egon Wiberg

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Das Grab von Egon Wiberg und seiner Ehefrau Doris geborene Schneider, sowie des Sohnes Nils Wiberg auf dem Waldfriedhof (München)

Egon Gustaf Martin Wiberg (* 3. Juni 1901 in Güstrow; † 24. November 1976 in München) war ein deutscher Chemiker und Professor für Anorganische Chemie an der Ludwig-Maximilians-Universität München ab 1938.

Egon Wiberg studierte seit 1921 Chemie an der Technischen Hochschule Karlsruhe (TH Karlsruhe) und schloss dies 1927 mit der Promotion ab. Er war ein akademischer Schüler von Stefan Goldschmidt und beschäftigte sich in seiner Doktorarbeit mit dem Thema „Über den Abbau von Aminosäuren und Dipeptiden durch Hypobromit“. 1931 habilitierte er sich an der TH Karlsruhe.[1] 1932 erfolgte die Ernennung zum Abteilungsvorstand. 1936 wurde er außerplanmäßiger Professor an der TH Karlsruhe und 1938 kommissarischer Leiter des Extraordinariats (apl. Prof.) für Anorganische Chemie an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Seit 1943 war er Mitherausgeber des von Arnold F. Holleman begründeten „Lehrbuchs der Chemie“, das in völlig neuer Bearbeitung ab Sommer 1943 als Lehrbuch der anorganischen Chemie erschien. 1951 wurde er ordentlicher Professor und Direktor des Instituts für Anorganische Chemie der Ludwig-Maximilians-Universität München. Zu seinen Schülern gehört der Anorganische Chemiker Max Schmidt, der 1951 bei Wiberg[2] promoviert wurde.

Egon Wiberg ist Vater des 1934 geborenen Chemikers Nils Wiberg.[3]

Arbeitsgebiete waren Hydride der chemischen Elemente Beryllium, Magnesium, Bor, Aluminium und anderer Metalle, sowie Phosphor-, Bor-, Silicium- und Borstickstoffverbindungen.[4]

Auszeichnungen und Mitgliedschaften

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wissenschaftspreise

Mitgliedschaften und Ehrenämter

Nach ihm wurde die Egon-Wiberg-Vorlesung für herausragende Leistungen in Forschung und Lehre der Anorganischen Chemie benannt.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Egon Wiberg: Über den Reaktionsverlauf von Substitutionen am Borchlorid. Hrsg.: TH Karlsruhe. L. Voss, Leipzig 1931 (dnb.de [abgerufen am 7. Mai 2024] Habilitationsschrift).
  2. Klaus Koschel: Die Entwicklung und Differenzierung des Faches Chemie an der Universität Würzburg. In: Peter Baumgart (Hrsg.): Vierhundert Jahre Universität Würzburg. Eine Festschrift. Degener & Co. (Gerhard Gessner), Neustadt an der Aisch 1982 (= Quellen und Beiträge zur Geschichte der Universität Würzburg. Band 6), ISBN 3-7686-9062-8, S. 703–749; hier: S. 744.
  3. Nachr. Chem. Techn., 1961, 9, S. 176.
  4. Eintrag zu Wiberg, Egon. In: Römpp Online. Georg Thieme Verlag, abgerufen am 11. April 2015.
  5. Mitgliedseintrag von Egon Wiberg bei der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina, abgerufen am 24. Oktober 2012.
  6. TU Wien: Ehrendoktorate (Memento vom 21. Februar 2016 im Internet Archive). Abgerufen am 26. März 2015.
{{bottomLinkPreText}} {{bottomLinkText}}
Egon Wiberg
Listen to this article

This browser is not supported by Wikiwand :(
Wikiwand requires a browser with modern capabilities in order to provide you with the best reading experience.
Please download and use one of the following browsers:

This article was just edited, click to reload
This article has been deleted on Wikipedia (Why?)

Back to homepage

Please click Add in the dialog above
Please click Allow in the top-left corner,
then click Install Now in the dialog
Please click Open in the download dialog,
then click Install
Please click the "Downloads" icon in the Safari toolbar, open the first download in the list,
then click Install
{{::$root.activation.text}}

Install Wikiwand

Install on Chrome Install on Firefox
Don't forget to rate us

Tell your friends about Wikiwand!

Gmail Facebook Twitter Link

Enjoying Wikiwand?

Tell your friends and spread the love:
Share on Gmail Share on Facebook Share on Twitter Share on Buffer

Our magic isn't perfect

You can help our automatic cover photo selection by reporting an unsuitable photo.

This photo is visually disturbing This photo is not a good choice

Thank you for helping!


Your input will affect cover photo selection, along with input from other users.

X

Get ready for Wikiwand 2.0 🎉! the new version arrives on September 1st! Don't want to wait?