For faster navigation, this Iframe is preloading the Wikiwand page for Egon Seefehlner.

Egon Seefehlner

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Egon Hugo Seefehlner (* 3. Juni 1912 in Wien; † 25. September 1997 ebenda) war ein österreichischer Jurist, Redakteur und Intendant.

Leben und Wirken

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Grabmal von Egon Seefehlner auf dem Neustifter Friedhof

Egon Hugo Seefehlner war der Sohn von Egon Ewald Seefehlner und Charlotte (geborene Kerpely de Krassó).[1][2] Er studierte zunächst an der Konsularakademie Wien und schloss daran ein Studium der Rechtswissenschaft an. 1937 wurde er zum Doktor der Rechtswissenschaften promoviert.

Von 1938 bis 1943 war er in der Wirtschaftspolitischen Abteilung der AEG in Berlin tätig. Danach kehrte er nach Wien zurück und arbeitete von 1945 bis 1948 als Chefredakteur bei der Kulturzeitschrift Der Turm,[3] ehe er von 1946 bis 1961 Generalsekretär des Wiener Konzerthauses und zusätzlich von 1954 bis 1961 stellvertretender Operndirektor der Wiener Staatsoper war. Als Generalsekretär der Wiener Konzerthausgesellschaft gründete Seefehlner 1949 die Musikalische Jugend Österreichs. Seefehlner amtierte von 1945 bis 1963 zudem als Kulturreferent in der Bundesparteileitung der ÖVP und gleichzeitig als Generalsekretär der von ihm mitbegründeten Österreichischen Kulturvereinigung.

1961 ging Seefehlner erneut nach Berlin und agierte dort zunächst als stellvertretender und von 1972 bis 1976 als Generalintendant der Deutschen Oper. Anschließend war er von 1976 bis 1982 und von 1984 bis 1986 Direktor der Wiener Staatsoper.

Seine ehrenhalber gewidmete Grabstätte befindet sich auf dem Neustifter Friedhof (Gruppe N, Reihe 1, Nummer 44).[4]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. M. Martischnig: Seefehlner, Egon Ewald. In: Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950 (ÖBL). Band 12, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 2005, ISBN 3-7001-3580-7, S. 97 f. (Direktlinks auf S. 97, S. 98).
  2. Egon Seefehlner im Munzinger-Archiv, abgerufen am 8. Juli 2020 (Artikelanfang frei abrufbar)
  3. Der Turm: 1945–1948. In: onb.ac.at. Abgerufen am 8. Juli 2020.
  4. Seefehlner, Ehrengrab, Friedhof Neustift. In: Vienna Tourist Guide. Abgerufen am 8. Juli 2020.
{{bottomLinkPreText}} {{bottomLinkText}}
Egon Seefehlner
Listen to this article

This browser is not supported by Wikiwand :(
Wikiwand requires a browser with modern capabilities in order to provide you with the best reading experience.
Please download and use one of the following browsers:

This article was just edited, click to reload
This article has been deleted on Wikipedia (Why?)

Back to homepage

Please click Add in the dialog above
Please click Allow in the top-left corner,
then click Install Now in the dialog
Please click Open in the download dialog,
then click Install
Please click the "Downloads" icon in the Safari toolbar, open the first download in the list,
then click Install
{{::$root.activation.text}}

Install Wikiwand

Install on Chrome Install on Firefox
Don't forget to rate us

Tell your friends about Wikiwand!

Gmail Facebook Twitter Link

Enjoying Wikiwand?

Tell your friends and spread the love:
Share on Gmail Share on Facebook Share on Twitter Share on Buffer

Our magic isn't perfect

You can help our automatic cover photo selection by reporting an unsuitable photo.

This photo is visually disturbing This photo is not a good choice

Thank you for helping!


Your input will affect cover photo selection, along with input from other users.

X

Get ready for Wikiwand 2.0 🎉! the new version arrives on September 1st! Don't want to wait?