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Diedersdorf (Vierlinden)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Diedersdorf
Gemeinde Vierlinden
Koordinaten: 52° 31′ N, 14° 20′ OKoordinaten: 52° 30′ 40″ N, 14° 19′ 44″ O
Höhe: 43 m
Fläche: 11,94 km²
Einwohner: 312 (2008)
Bevölkerungsdichte: 26 Einwohner/km²
Eingemeindung: 26. Oktober 2003
Postleitzahl: 15306
Vorwahl: 03346
Diedersdorf (Brandenburg)
Diedersdorf (Brandenburg)

Lage von Diedersdorf in Brandenburg

Diedersdorf ist ein Ortsteil der Gemeinde Vierlinden im Brandenburger Landkreis Märkisch-Oderland. Der Ortsteil besteht heute aus den bewohnten Gemeindeteilen Diedersdorf und Waldsiedlung.

Geographische Lage und Topographie

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Badestelle am Weinbergsee

Der Ort liegt an der Bundesstraße 1 südwestlich von Seelow, die Berlin mit der Polnischen Grenze verbindet. Der Ort liegt im Landschaftsschutzgebiet Seenkette des Platkower Mühlenfließes / Heidelandschaft Worin, der Platkower Mühlenfließ, hier zumeist nur Fließ genannt, durchströmt den Ort. Er durchfließt im Ort den Halbesee und ist über Gräben auch mit dem Weinbergsee verbunden.

Grabdenkmal Ludwig von Seidels auf dem Kirchfriedhof

Der Ort wurde 1253 erstmals urkundlich als Villam Didriksdorf erwähnt. 1412 werden die von Pfuel mit dem Ort durch Friedrich I. belehnt.[1] 1598 gab es im Dorf eine Kirche, drei Rittersitz-Güter und auch eine Wassermühle. 1748 kaufte Kriegsrat Kunow das Rittergut in Diedersdorf. 1792 verkaufte er es an den Amtsrat Carl Friedrich Lehmann, Generalpächter des Amtes Wollup für 72.000 Taler. Im Jahre 1876 kaufte der Fabrikbesitzer Ludwig von Seidel aus Berlin das Rittergut. 1909 wurde er geadelt. Der letzte Besitzer 1945 war Ludwig Rudolf Hans Joachim von Seidel.

Im Zuge der Bodenreform in der Sowjetischen Besatzungszone wurden 38 Neubauernhäuser im Ort gebaut und das Gut enteignet. So erfolgte im Jahr 1953 die Gründung der LPG Diedersdorf / Neuentempel.[2]

Die ehemalige Gemeinde schloss sich am 26. Oktober 2003 mit den bis dahin selbständigen Gemeinden Friedersdorf, Marxdorf und Worin zur Gemeinde Vierlinden zusammen.[3]

Einwohnerentwicklung

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Jahr 1875 1890 1910 1925 1933 1946 1993 2000 2006
Einwohnerzahl[4] 202 223 220 273 228 343 923 395 314
Hier fehlt eine Grafik, die leider im Moment aus technischen Gründen nicht angezeigt werden kann. Wir arbeiten daran!

Kultur und Sehenswürdigkeiten

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Diedersdorfer Kirche
Gutshaus und Gutspark

In der Liste der Baudenkmale in Vierlinden stehen die in der Denkmalliste des Landes Brandenburg eingetragenen Baudenkmale des Ortes Diedersdorf. Dazu gehören:

  • die Dorfkirche in Diedersdorf
  • das Gutshaus und Gutspark
  • an der B 1 ein Halbmeilenstein, bei km 23,3
  • an der B 1 ein Viertelmeilenstein, bei km 21,4
  • an der B 1 ein Viertelmeilenstein, bei km 25,2
Commons: Diedersdorf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Marie Luise Rohde, Schloss Diedersdorf / Märkisch Oderland, Berlin 2004 (= Schlösser und Gärten der Mark, hrsg. Sibylle Badstübner-Gröger, Freundeskreis Schlösser und Gärten der Mark)

Einzelnachweise

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  1. S.W. Wohlbrück: Geschichte des ehemaligen Bisthums Lebus und des Landes dieses Nahmens, Band 2. 1. Januar 1829, S. 110.
  2. Märkische Oderzeitung: Eine 750-Jährige präsentiert sich erfrischend jung@1@2Vorlage:Toter Link/www.moz.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Dezember 2023. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. vom 29. Juni 2003.
  3. StBA: Änderungen bei den Gemeinden Deutschlands, siehe 2003
  4. Das Genealogische Orts-Verzeichnis: Diedersdorf
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Diedersdorf (Vierlinden)
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