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Christoph Reißfelder

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Christoph Reißfelder (* 11. August 1975 in Heidelberg) ist ein deutscher Chirurg und Hochschullehrer.

Christoph Reißfelder studierte 1996 bis 2003 Medizin an der Universität Hamburg und der Freien Universität Berlin. 2004 erhielt er die Approbation als Arzt und promovierte 2005 an der Medizinischen Fakultät der Charité, Berlin, zur „Charakterisierung der Herzfunktion bei diabetischer Kardiomyopathie und Myokardhypertrophie in einem SERCA2-transgenen Rattenmodell“.

Bis 2006 war Reißfelder in der Chirurgie der Charité-Universitätskliniken Berlin tätig, danach wechselte er in die Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Transplantationschirurgie der Universitätsklinik Heidelberg. Dort war er auch für den Explantationsdienst abdominelle Organe der Deutschen Stiftung Organtransplantation (DSO) tätig.

2012 habilitierte Christoph Reißfelder an der Universität Heidelberg zum Thema „Identifizierung prognostischer Faktoren nach Leberchirurgie“ und erhielt die Venia Legendi für das Fach Chirurgie.[1] Im gleichen Jahr wurde er Oberarzt der Klinik und Poliklinik für Viszeral-, Thorax- und Gefäßchirurgie am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus, Dresden, wo er 2014 zum Ersten Oberarzt und 2015 zum Leitenden Oberarzt und stellvertretenden Klinikdirektor ernannt wurde. 2017 schloss er ein berufsbegleitendes Studium zum Master of Health Business Administration (MHBA) an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg ab. Dabei befasste er sich mit der Wirtschaftlichkeit eines Da-Vinci-Operationssystems.

2018 wurde Christoph Reißfelder zum Direktor der Klinik für Chirurgie[2] des Universitätsklinikums Mannheim ernannt und erhielt den Ruf auf die Professur für Chirurgie der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg[3].

Arbeitsschwerpunkte

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Christoph Reißfelder ist Facharzt für Chirurgie (2009), Facharzt für Gefäßchirurgie (2014) und Facharzt für Viszeralchirurgie (2016) mit der Zusatzbezeichnung spezielle Viszeralchirurgie. Außerdem besitzt er die Fachkunde für Strahlenschutz (2009) und ist seit 2009 Prüfarzt für klinische Studien (inkl. AMG-Studien nach neuester Gesetzlage). Zu seinen klinischen Schwerpunkten gehören die onkologische Chirurgie, insbesondere an der Speiseröhre (Ösophagus) sowie der Leber, Bauchspeicheldrüse und Galle (hepato-pankreato-biliär).[4] Dabei verfügt er über besondere Kenntnisse in der minimalinvasiven Chirurgie und der roboterassistierten (Da Vinci) Chirurgie und der kolorektalen Chirurgie.[5]

Forschungsschwerpunkte

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Das wissenschaftliche Interesse von Christoph Reißfelder liegt neben der Weiterentwicklung minimalinvasiver chirurgischer Techniken vor allem auf der Onkologie: Er befasst sich schwerpunktmäßig mit der Tumorimmunologie ebenso wie mit der Tumorzelldissemination gastrointestinaler Tumoren.

Mitgliedschaften

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Christoph Reißfelder ist Mitglied in folgenden Fachgesellschaften:

Einzelnachweise

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  1. Universitätsklinikum Heidelberg: Habilitationen. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 23. Juli 2021; abgerufen am 23. Juli 2021.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.klinikum.uni-heidelberg.de
  2. UMM: Chirurgische Klinik: Uniklinik Mannheim. Abgerufen am 14. Mai 2018.
  3. UMM: Christoph Reißfelder neuer Direktor der Chirurgischen Klinik: Uniklinik Mannheim. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 15. Mai 2018; abgerufen am 13. Mai 2018.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/w2.umm.de
  4. BurdaVerlag Data Publishing GmbH: Prof. Dr. med. Christoph Reißfelder | Facharzt für Allgemeinchirurgie, Facharzt für Gefäßchirurgie, FA für Viszeralchirurgie | FOCUS-GESUNDHEIT Arztsuche. Abgerufen am 23. Juli 2021.
  5. DGAV: Zertifizierung als Excellence center for chirurgische Koloproktologie. Abgerufen am 23. Juli 2021.
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