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Bodo Mrozek

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Bodo Mrozek auf der Frankfurter Buchmesse 2011

Bodo Mrozek (* 1968 in Berlin) ist ein deutscher Historiker und Autor. Er ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Berliner Kolleg Kalter Krieg.[1]

Mrozek studierte Geschichte, Literatur- und Politikwissenschaft in Berlin und Amsterdam.

Während seines Studiums schrieb er als Journalist für überregionale Tageszeitungen. Er war Pauschalist bei dpa und den Berliner Seiten der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, Feuilleton-Redakteur beim Tagesspiegel und schrieb für Spiegel Online eine Kolumne über Begriffsgeschichte. Größere Bekanntheit erlangte Bodo Mrozeks zweibändiger Bestseller Lexikon der bedrohten Wörter. Darin versammelt er veraltende Wörter und erklärt deren Geschichte pointiert auf teils sprachhistorische, teils feuilletonistische Weise.[2]

Als Historiker arbeitet Mrozek über Themen der Zeitgeschichte und der Kulturgeschichte. Er war Stipendiat der Deutschen Historischen Institute in Washington, London und Paris, am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung sowie Wissenschaftlicher Mitarbeiter des Zentrums für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF), der Humboldt-Universität zu Berlin und der Université du Luxembourg. Mrozek ist Mitherausgeber einer zweibändigen Popgeschichte. In seiner Forschungsmonographie Jugend – Pop – Kultur. Eine transnationale Geschichte analysiert er den Wandel von der Kriminalisierung einer internationalisierten Jugendkultur hin zu einer schichten- und altersübergreifenden Popkultur gegen starke nationalkulturelle Widerstände.[3] Im Sommersemester 2018 vertrat er den Lehrstuhl für Theorie und Geschichte der populären Musik an der Humboldt-Universität zu Berlin.

Bodo Mrozek lebt in Berlin.

  • 2021: IASPM Book Prize (category: best non-English-language book) für Jugend – Pop – Kultur. Eine transnationale Geschichte[4]

Bei einem Sprachwettbewerb nach dem schönsten bedrohten Wort stand Mrozek einer Jury vor (mit u. a. den Schriftstellern Jakob Hein und Eva Menasse).[5] Er gehörte der Jury für den kuriosesten Buchtitel an und ist seit 2009 Mitglied der Zentraljury des Geschichtswettbewerbs des Bundespräsidenten. Er ist Mitglied im wissenschaftlichen Beirat der Zeitschrift Pop. Kultur und Kritik[6] und der Buchreihe Perspectives on Sensory History (Pennsylvania State University Press).[7]

als Herausgeber

  • mit Alexa Geisthövel: Popgeschichte. Band 1: Konzepte und Methoden. transcript Verlag, Bielefeld 2014, ISBN 978-3-8376-2528-8.
  • mit Alexa Geisthövel und Jürgen Danyel: Popgeschichte. Band 2: Zeithistorische Fallstudien 1958–1988. transcript Verlag, Bielefeld 2014, ISBN 978-3-8376-2529-5.
  1. [1] Mitarbeiter/innen-Seite auf der Webseite des Berliner Kollegs Kalter Krieg
  2. Dazu u. a. Webvideo: Bodo Mrozek im Gespräch über bedrohte Wörter mit Annika Kipp (Memento vom 26. September 2007 im Internet Archive); Bodo Mrozek im Interview mit der taz, 6. Dezember 2005; Bodo Mrozek im Interview mit Radio Corax.
  3. Vgl. dazu u. a. Geschichte der Popkultur: Als der Polizeireporter zum Konzert musste, Interview mit Bodo Mrozek, Spiegel Online, 10. April 2019.
  4. Vgl. dazu u. a. Bodo Mrozek gewinnt IASPM Book Prize, IASPM-DACH news, 7. Juli 2021.
  5. Wettbewerb verleiht „Käseigel“ für bedrohtes Wort, tagesschau.de, 18. Dezember 2006 (Archiv).
  6. Thomas Hecken, »Pop. Kultur und Kritik«. Themenfelder, Ausrichtung, Herausgeber und Beiräte der Zeitschrift auf der Seite der Zeitschrift, 8. März 2013.
  7. Penn UP, »Perspectives on Sensory History«. Advisory Board (Memento des Originals vom 1. September 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.psupress.org auf der Seite der Reihe.
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