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Berthold Rodewald

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Berthold Rodewald (* 27. Juli 1893 in Ratzeburg; † 1966) war ein deutscher Arzt.

Berthold Rodewald war Amtsarzt in Waldenburg (Oberschlesien) bis 1933, als er mit seiner Familie nach Kiel übersiedelte.[1] Rodewald, der bis Kriegsende in Kiel als niedergelassener Arzt arbeitete und 1937 NSDAP-Mitglied geworden war,[2] wurde Ende Juni 1945 mit Genehmigung der Control Commission for Germany/British Element beauftragt, in Schleswig-Holstein eine ärztliche Selbstverwaltung neu aufzubauen.[3] Berthold Rodewald war bis 1952 Präsident der Ärztekammer Schleswig-Holstein.[4] Von 1952 bis 1958 war er Hauptschriftleiter (Chefredakteur) der Zeitschrift Ärztliche Mitteilungen – Deutsches Ärzteblatt.[5] Als solcher war er an der Einführung von Vorsorgeuntersuchungen für gesetzlich Krankenversicherte beteiligt.[6] Zwischen 1954 und 1960 war Rodewald Vorstandsmitglied des Bundesausschusses für gesundheitliche Volksbelehrung e.V., der heutigen Bundesvereinigung Prävention und Gesundheitsförderung (BVPG).[7] 1962 erhielt er die Paracelsus-Medaille der Deutschen Ärzteschaft. Der Hamburger Herzchirurg Georg-Wilhelm Rodewald war ein Sohn.

Veröffentlichungen (Auswahl)

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  • Die Alkoholfrage im Schulunterricht, in: Archiv für Soziale Hygiene und Demographie 2 (1926/27) 30–37.
  • Freiheit, Recht und Ordnung für die deutsche Ärzteschaft. Schleswig-Holsteinisches Ärzteblatt 1966, S. 308.

Einzelnachweise

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  1. Ingelene Rodewald: Mutz. Das kurze Leben eines Kieler Schülers im Zweiten Weltkrieg, wiedergegeben in seinen Briefen, Kiel 2016
  2. NSDAP-Mitgl.-Nr.: 5.363.778, Aufn.: 1. Mai 1937 (BArch R 9361-IX KARTEI / 35200793)
  3. Karl-Werner Ratschko: Verkammerung als Folge der Professionalisierung des Berufs. In: Schleswig-Holsteinisches Ärzteblatt. Band 67, Heft 10, 2014, S. 40 (Digitalisat@1@2Vorlage:Toter Link/www.aeksh.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Juni 2023. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.)
  4. Thomas Gerst: Ärztliche Standesorganisation und Standespolitik in Deutschland 1945–1955. Franz Steiner Verlag, Stuttgart 2004, S. 28 (Digitalisat)
  5. Ernst Roemer: Redaktion und Herausgeber: Vertrauen ist die Basis. In: Deutsches Ärzteblatt. Band 96, Nr. 21, 1999, S. [28] / B-600 (Supplement: 50 Jahre Deutsches Ärzteblatt im Deutschen Ärzte-Verlag)
  6. Vorsorge-Untersuchungen. Gegen den Verbrauchstod. In: Der Spiegel. 41/1956, S. 40–42
  7. BVPG: 60 Jahre BVPG – mit Blick zurück nach vorn. (Memento des Originals vom 4. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bvpraevention.de Bonn, 2014, S. 12
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