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Bernhard Wilhelm Harperath

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Bernhard Wilhelm Harperath (* 1802 in Köln; † 1864 ebenda) war ein deutscher Architekt und kommunaler Baubeamter.

Über die Lebensumstände Bernhard Harperaths sind nur wenige Einzelheiten bekannt. Harperath war bis 1844 als kommunaler Baumeister in Siegburg tätig. Nach dem Rücktritt des Architekten Johann Peter Weyer vom Amt des Kölner Stadtbaumeisters wurde er im gleichen Jahr dessen Nachfolger. Zwischen 1849 und 1852 gehörte Harperath dem Vorstand des Kölner Dombauvereins an.[1]

Besondere Beachtung finden Harperaths Arbeiten an drei neuen Toren des Kölner Rheinufers, die er zusammen mit dem städtischen Hafenbaumeister Brunner zwischen 1851 und 1853 ausführte. Genannt werden ein Torbau am Filzengraben, ein weiterer an der Bischofsgartengasse und das Trankgassentor. In diese Zeit fiel auch die Verbindung der kleinen, der Südstadt vorgelagerten Insel Werthchen mit dem festen Ufer, sowie der Bau des Malakoffturmes. Hierbei kam es zu einer Arbeitsteilung der Militär- und der Zivilbehörde, sodass der Festungsingenieur Carl Schnitzler für die Entwürfe verantwortlich zeichnete und Harperath die Bauleitung ausübte.

1854 wurde Harperath als 2. Stadtbaumeister der Architekt Julius Carl Raschdorff zur Seite gestellt, der nach Harperaths Tod in das vakante Amt aufstieg.[2]

  • Sybille Fraquelli: Im Schatten des Domes. Architektur der Neugotik in Köln 1815 bis 1914. Böhlau Verlag, Köln / Weimar / Wien 2008, ISBN 978-3-412-20162-3.
  • Henriette Meynen (Hrsg.): Festungsstadt Köln. Das Bollwerk im Westen. (= Fortis Colonia, Band 1.) Emons Verlag, Köln 2010, ISBN 978-3-89705-780-7.

Einzelnachweise

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  1. Sybille Fraquelli: Im Schatten des Domes. Architektur der Neugotik in Köln 1815 bis 1914. (Architektenverzeichnis A66)
  2. Henriette Meynen: Festungsstadt Köln. Preußens Bollwerk im Westen. (Personenverzeichnis S. 508)
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Bernhard Wilhelm Harperath
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