Bernadette Lisibach (* 24. Juni 1974 in Hellbühl, Neuenkirch LU) ist eine Schweizer Spitzenköchin. 2019 erhielt sie ihren ersten Michelin-Stern.^[1] 2020 wurde ihre Küche mit 17 Gault-Millau-Punkten ausgezeichnet.^[2] Gault & Millau zählt Bernadette Lisibach zu den besten Chefinnen der Schweiz.^[3]

Bernadette Lisibach wuchs gemeinsam mit ihren fünf Geschwistern auf dem elterlichen Bauernhof in Hellbühl auf. Die Kochlehre absolvierte sie in der Küche der Klinik St. Anna in Luzern.^[4]

Nach der Ausbildung arbeitete Lisibach unter anderem im Hotel Montana in Luzern und im Grand Hotel Victoria-Jungfrau in Interlaken. Danach war sie rund 12 Jahre als Sous-chef im Restaurant Chesa Piran im Bündnerischen La Punt als rechte Hand von Daniel Bumann tätig, der damals mit 18 Gault-Millau-Punkten und zwei Michelin-Sternen ausgezeichnet war.^[5] Anschliessend übernahm Lisibach die kulinarische Leitung des Restaurant "The K" im Kulm Hotel St. Moritz.^[6]

Im November 2011 übernahm Bernadette Lisibach das Restaurant Neue Blumenau in Lömmenschwil SG, sowohl als Küchenchefin als auch als Pächterin. Sie ist die Nachfolgerin von Nenad Mlinarevic.^[7]

• 2020 Kulinarische Meriten Schweiz^[8][9]
• 2020 Köchin des Monats und 17 Punkte im Gault & Millau^[10]
• 2019 Ein Stern im Guide Michelin^[11]
• 2015 Gewinnerin des Gastrosterns 2015 an der Nacht der Gastronomen^[12]
• 2014 Gault Millau wählt Lisibach zur Köchin des Jahres 2015 und bewertet sie mit 16 Punkten^[13]
• 2013 Beitritt zu «Les grandes Tables de Suisse»

• Bernadette Lisibach auf der Website des Restaurants Neue Blumenau

1. ↑ Tim Naef: Guide Michelin: Neue-Blumenau-Köchin im Interview. In: tagblatt.ch. Abgerufen am 11. Mai 2021. 
2. ↑ Neue Blumenau: 17. Punkt für «Lisi» Lisibach. Abgerufen am 11. Mai 2021. 
3. ↑ Die besten Chefinnen im Land | GaultMillau – Channel. Abgerufen am 11. Mai 2021. 
4. ↑ Christian Nill: Ob Mann oder Frau kommt nicht drauf an. In: neueblumenau.ch. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 11. Mai 2021; abgerufen am 11. Mai 2021.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.neueblumenau.ch 
5. ↑ Bernadette Lisibach – Neue Blumenau. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 12. Mai 2021; abgerufen am 11. Mai 2021.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.neueblumenau.ch 
6. ↑ Schlemmen in St. Moritz? «The K»! Abgerufen am 11. Mai 2021. 
7. ↑ Adrian Vögele: Neustart für «Neue Blumenau». Abgerufen am 11. Mai 2021. 
8. ↑ KULINARISCHE MERITEN SCHWEIZ. Abgerufen am 11. Mai 2021. 
9. ↑ Christa Kamm-Sager: Interview - In der gleichen Liga wie der «Schweizer Bocuse» Fredy Girardet: Bernadette Lisibach von der «Neuen Blumenau» in Lömmenschwil wird mit Preis für Spitzenköche geehrt. Abgerufen am 11. Mai 2021. 
10. ↑ 17. Punkt für Lisibach. In: gaultmillau.ch. Gault & Millau, abgerufen am 11. Mai 2021. 
11. ↑ Neue Blumenau – ein Guide MICHELIN Restaurant in Lömmenschwil. Abgerufen am 11. Mai 2021 (Schweizer Hochdeutsch). 
12. ↑ Gastrostern 2015 für Bernadette Lisibach. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 11. Mai 2021; abgerufen am 11. Mai 2021.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.htr.ch 
13. ↑ Gastronomie - Bernadette Lisibach - Köchin des Jahres 2015. Abgerufen am 11. Mai 2021.