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Barbara Oppenrieder

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Barbara (Maria) Oppenrieder (* 30. April 1962 in München) ist eine deutsche Steinbildhauerin, Schriftgrafikerin und Dozentin.

Barbara Oppenrieder ist das dritte von vier Kindern und einzige Tochter des Bildhauers Karl Oppenrieder. Sie absolvierte nach der Mittleren Reife die Ausbildung zur Steinmetzmeisterin im elterlichen Steinmetzbetrieb und studierte an der Akademie der Bildenden Künste München Schriftgrafik. Sie bildete sich außerdem bei namhaften Keramikern fort. Heute wirkt sie als freie Bildhauerin, Schriftgrafikern und Dozentin, u. a. an der Fachschule für Steintechnik / Meisterschule für das Steinmetz- und Steinbildhauerhandwerk[1][2] in München.

Rekonstruierte Sphingen mit Hahnenkopf an der Aussegnungshalle des Nordfriedhofs München, Entwurf und Modell Barbara Oppenrieder
Angewandte Handschrift: Individuell gestaltete Grabschleife von Barbara Oppenrieder

Künstlerisches Werk

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Oppenrieders Schaffen versteht sich im besten Sinne als traditionell. Das zeigt vor allem ihre umfangreiche Auseinandersetzung mit handgeschriebener Schrift,[3] wofür sie über die Grenzen Münchens hinaus bekannt ist. Mit ihren Kursen will sie eine alte Kulturtechnik vor dem Aussterben bewahren. Neben der motorischen Fähigkeit, Schrift mit der Hand zu schreiben, vermittelt sie auch das ästhetische Gefühl für Proportionen und Materialien sowie deren künstlerischen Einsatz. Sie lehrt z. B. auch den virtuosen Umgang mit Tusche, selbst hergestellten Farben wie z. B. Kaseinfarben oder Schreibutensilien wie Pinsel, Schreibfeder, Kreide, selbst hergestellten Federkielen oder als Schreibfeder präparierten Äste.

Als Bildhauerin mit dem Schwerpunkt Steinbildhauerei steht sie in der Tradition ihres Vaters Karl Oppenrieder. Dabei bildet Friedhofsplastik einen Kernpunkt ihres Schaffens. Wie schon ihr Vater sucht sie immer nach dem individuellen Ausdruck und Form, der dem unikatären Wesen der Verstorbenen oder der Erinnerung der Hinterbliebenen entspricht wie z. B. Flügelgrabstein für den Namen Flügel.[4] Bei der Bearbeitung der Steine finden alle traditionellen Techniken, u. a. das Arbeiten mit dem Punktiergerät, Anwendung. Dieses Verfahren wurde auch bei der Rekonstruktion der Sphingen am Nordfriedhof angewendet.[5] Von ihrem Vater hat Oppenrieder auch die Technik der Anfertigung von Totenmasken übernommen.

Arbeiten im öffentlichen Raum

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  • Mitarbeit am Geschichtsbrunnen Pfanzeltplatz München-Ramersdorf[7]
  • Vortragskreuz für die Nikodemuskirche München[8]
  • die Häuslerin, Steinplastik in Ottobrunn[9]
  • Skulptur in der Kneippanlage, Mertingen[10]
  • Rekonstruktion der Sphingen am Nordfriedhof München[11][12]

Einzelnachweise

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  1. [1] Meisterschule Steinbildhauer München
  2. Schriftkurs am Steinzentrum Wunsiedel (Memento vom 13. Juli 2019 im Internet Archive)
  3. [2] „Kurs Schriftfreuden“ Wunsiedel 2016.
  4. [3] "Flügel"-Grabdenkmal
  5. Apokalyptische Tiere (Memento vom 13. Juli 2019 im Internet Archive) Übertragung vom Modell auf das Original mit Punktiergerät links im Bild
  6. [4] Preisträger auf der Bundesgartenschau 2015
  7. [5] Der Perlacher Geschichtsbrunnen
  8. [6] Vortragskreuz für die Nikodemuskirche
  9. [7] Enthüllung der Skulptur „Die Häuslerin wartet auf ihren Häusler“, in Münchner Wochenblatt
  10. [8] Meisterliche Kunst für MertingenAugsburger Allgemeine
  11. Apokalyptische Tiere (Memento vom 13. Juli 2019 im Internet Archive) Rekonstruktion der Sphinx am Münchner Nordfriedhof München in tag24.de
  12. [9] Abendzeitung München: Die Sphingen wachen wieder. Abgerufen am 1. August 2020
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Barbara Oppenrieder
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