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Anton von Grafenstein

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Andreas Anton Xaver von Grafenstein (* 14. Januar 1780 in Parkstein; † 3. Oktober 1854 in Krummennaab) war Oberpostmeister in Bamberg sowie Gründer des ältesten Denkmalschutzvereins Bayerns, des „Altenburgvereins“.

Anton entstammte dem bayerischen Briefadelsgeschlecht von Grafenstein. Er war ein Sohn des ehemaligen Regierungsrates in Amberg Johann Georg von Grafenstein (1742–1823) und dessen zweiter Ehefrau Johanna, geborene Voith von Voithenberg († 1830).

Grafenstein war Offizier der Bayerischen Armee, der in den napoleonischen Kriegen 1806 mit dem Ritterkreuz des Militär-Max-Joseph-Ordens und dem Orden der Ehrenlegion ausgezeichnet wurde. Er schied als Hauptmann aus der Armee aus, war später Oberpostmeister in Bamberg und Initiator der Gründung des „Vereins zur Rettung der Altenburg“, des ersten Denkmalschutzvereins in Bayern. An ihn erinnert eine Gedenktafel im Torhaus der Altenburg. Er war ab 1833 Ehrenbürger von Bamberg. Die Grafensteinstraße in Bamberg wurde nach ihm benannt. Er war außerdem Postmeister in Brixen und Regensburg, sowie Reisekommissär der Kaiserin von Russland. 1838 wurde er daher mit dem Sankt-Stanislaus-Orden ausgezeichnet. Der bayerische König würdigte Grafenstein 1842 durch die Verleihung des Ehrenkreuzes des Ludwigsordens. Außerdem war er Komtur des Verdienstordens vom Heiligen Michael.

Grafenstein war Herr auf Krummennaab, das von seiner Witwe 1856 verkauft wurde.

Er war mit Maria Margareta Mayr († 1863) verheiratet. Aus der Ehe gingen acht Kinder hervor.

  • Heinz F. Fränkel: Bamberger Straßennamen.
  • Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Briefadeligen Häuser. 1908. Zweiter Jahrgang, Justus Perthes, Gotha 1907, S. 379–382.
  • Johann B. Lehner: Krummenaab. Beiträge zur Geschichte eines oberpfälzischen Dorfes. Verlag des Vereins für Heimatpflege im ob. Naabgau, Weiden 1929, S. 35 f.
  • Winfried Schleyer: Bürgersinn im Biedermeier. Der Bamberger Altenburgverein feiert sein 160jähriges Bestehen. In: Frankenland. 1978, S. 381–386.
  • [Baptist] Schrettinger: Der Königlich Bayerische Militär-Max-Joseph-Orden und seine Mitglieder. Oldenbourg-Verlag, München 1882, DNB 362342075, S. 266–272.
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