For faster navigation, this Iframe is preloading the Wikiwand page for Alawerdi-Kloster.

Alawerdi-Kloster

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Koordinaten: 42° 2′ 3″ N, 45° 22′ 20″ O

Alawerdi-Kloster

Das Alawerdi-Kloster (georgisch ალავერდი, ალავერდის მონასტერი) ist ein orthodoxes Kloster in der Region Kachetien in Georgien. Es liegt im Osten Georgiens, in der Nähe des gleichnamigen Dorfes, 25 Kilometer von der Stadt Achmeta entfernt sowie im Tal des Alasani. Das Kloster wurde im 4. Jahrhundert von Ioseb Alawerdeli (Ioseb von Alawerdi) begründet. Im 11. Jahrhundert wurde eine neue größere Kirche des Klosters von Kwirike III. (König von Kachetien) errichtet. Dieses Gebäude ist noch heute eine Hauptkirche des Alawerdi-Klosters und unter dem Namen „Alawerdi-Dom“ (georgisch: ალავერდის ტაძარი) bekannt. Das Bauwerk ist die drittgrößte Kirche in Georgien (nach der Sameba-Kathedrale und der Swetizchoweli-Kathedrale) und mit 53 Metern die zweithöchste nach der Sameba-Kathedrale.

Die Kathedrale hat die äußeren Abmessungen von 42 Meter in der Länge, 27 Meter in der Breite und ist 53 Meter hoch. Sie wurde mit Bruchsteinen erbaut und ist an ihren Fassaden innen wie außen mit einem Travertin verkleidet. Im späten 15. Jahrhundert erlitt die Kirche starke Zerstörungen und wurde danach wieder aufgebaut. Besonders starke Zerstörungen ergaben sich durch ein Erdbeben im Jahr 1742. Bei den Wiederherstellungsarbeiten wurde in einigen Bereichen Ziegelmauerwerk versetzt. Größere Restaurierungsarbeiten erfolgten 1967. Bei diesen Arbeiten wurden Teile alter Wandgemälde mit Porträts bedeutsamer Persönlichkeiten sowie interessante Formen und Architekturteile entdeckt. Die stark befestigte und mit Zinnen versehene hohe Schutzmauer um das gesamte Gelände umschließt ferner bauliche Reste eines Palas (17. Jahrhundert), eines Refektoriums und Badehauses sowie einen Glockenturm und einige kleine Baulichkeiten.[1]

Commons: Alawerdi-Kloster – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Alaverdi. In: Nodar Janberidze, Irakli Tsitsishwili: Architectural Monuments of Georgia. Strojizdat, Moskau 1996, S. 200–208 ISBN 5-274-02223-5
{{bottomLinkPreText}} {{bottomLinkText}}
Alawerdi-Kloster
Listen to this article

This browser is not supported by Wikiwand :(
Wikiwand requires a browser with modern capabilities in order to provide you with the best reading experience.
Please download and use one of the following browsers:

This article was just edited, click to reload
This article has been deleted on Wikipedia (Why?)

Back to homepage

Please click Add in the dialog above
Please click Allow in the top-left corner,
then click Install Now in the dialog
Please click Open in the download dialog,
then click Install
Please click the "Downloads" icon in the Safari toolbar, open the first download in the list,
then click Install
{{::$root.activation.text}}

Install Wikiwand

Install on Chrome Install on Firefox
Don't forget to rate us

Tell your friends about Wikiwand!

Gmail Facebook Twitter Link

Enjoying Wikiwand?

Tell your friends and spread the love:
Share on Gmail Share on Facebook Share on Twitter Share on Buffer

Our magic isn't perfect

You can help our automatic cover photo selection by reporting an unsuitable photo.

This photo is visually disturbing This photo is not a good choice

Thank you for helping!


Your input will affect cover photo selection, along with input from other users.

X

Get ready for Wikiwand 2.0 🎉! the new version arrives on September 1st! Don't want to wait?