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Alatyr (Stadt)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Stadt
Alatyr
Алатырь (russisch)
Ulatăr (tschuwaschisch)
Flagge Wappen
Flagge
Wappen
Föderationskreis Wolga
Republik Tschuwaschien
Stadtkreis Alatyr
Bürgermeister Nikolai Iwanowitsch Saikin
Gegründet 1552
Stadt seit 1780
Fläche 41,7 km²
Bevölkerung 38.203 Einwohner
(Stand: 14. Okt. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte 916 Einwohner/km²
Höhe des Zentrums 130 m
Zeitzone UTC+3
Telefonvorwahl (+7) 83531
Postleitzahl 42982x
Kfz-Kennzeichen 21, 121
OKATO 97 404
Website gov.cap.ru/main.asp?govid=56
Geographische Lage
Koordinaten 54° 51′ N, 46° 35′ OKoordinaten: 54° 51′ 0″ N, 46° 35′ 0″ O
Alatyr (Stadt) (Europäisches Russland)
Alatyr (Stadt) (Europäisches Russland)
Lage im Westteil Russlands
Alatyr (Stadt) (Republik Tschuwaschien)
Alatyr (Stadt) (Republik Tschuwaschien)
Lage in Tschuwaschien
Liste der Städte in Russland

Alatyr (russisch Ала́тырь, tschuwaschisch Улатӑр/Ulatăr, mordwinisch Ратор Ош/Rator Osch) ist eine Stadt in der Republik Tschuwaschien innerhalb des Föderationskreises Wolga in Russland. Sie ist Verwaltungssitz des Rajons Alatyr und hat 38.203 Einwohner (Stand 14. Oktober 2010).[1]

Alatyr liegt rund 800 km südöstlich von Moskau und etwa 195 km südwestlich der Republikshauptstadt Tscheboksary über dem linken Ufer der Sura an der Mündung des Flusses Alatyr.

Zar Iwan der Schreckliche ließ 1552 an der Mündung des Flusses Alatyr eine befestigte Siedlung zum Schutz der Grenzen des Moskauer Reiches errichten. Seit 1780 ist Alatyr Kreisstadt.

In der Stadt bestand das Kriegsgefangenenlager 463 für deutsche Kriegsgefangene des Zweiten Weltkriegs.[2]

Bevölkerungsentwicklung

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Jahr Einwohner
1795 02.830
1825 03.565
1897 12.209
1915 25.144
1926 22.437
1939 29.782
1959 40.074
1970 43.499
1979 45.272
1989 46.593
2002 43.161
2010 38.203

Anmerkung: 1897 und ab 1926 Volkszählungsdaten

Wirtschaft und Verkehr

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Alatyr besitzt ein Lokomotivausbesserungswerk. Weitere bedeutende Industriezweige sind Machorka- und Schuhfabrikation sowie Elektrogerätebau. Die Stadt liegt an der Eisenbahntrasse PensaKasan und besitzt einen Flusshafen an der Sura sowie einen Flugplatz.

Sehenswürdigkeiten

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Simbirskaja-Straße und Kirche der Gottesmutter von Kasan (links). Fotografie von 1908

Die Stadt ist ein Zentrum der russischen Orthodoxie in Tschuwaschien; davon zeugen zahlreiche historische Sakralbauten, unter vielen anderen die Johannes-Kirche (Иоанно-Предтеченская церковь, 1703), die Kirche zur Geburt der Gottesmutter (Богородице-Рождественский собор, 1747) sowie das Dreifaltigkeits-Kloster (Троицкий монастырь; 1584 gegründet, stark dezimiert) und das Nikolaus-Kloster (Николаевский монастырь, 1634 gegründet). Überdies haben sich im Stadtzentrum zahlreiche Straßenzüge mit Gebäuden des 19. bis frühen 20. Jahrhunderts erhalten.

Söhne und Töchter der Stadt

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Einzelnachweise

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  1. a b Itogi Vserossijskoj perepisi naselenija 2010 goda. Tom 1. Čislennostʹ i razmeščenie naselenija (Ergebnisse der allrussischen Volkszählung 2010. Band 1. Anzahl und Verteilung der Bevölkerung). Tabellen 5, S. 12–209; 11, S. 312–979 (Download von der Website des Föderalen Dienstes für staatliche Statistik der Russischen Föderation)
  2. Maschke, Erich (Hrsg.): Zur Geschichte der deutschen Kriegsgefangenen des zweiten Weltkrieges. Verlag Ernst und Werner Gieseking, Bielefeld 1962–1977.
Commons: Alatyr – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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Alatyr (Stadt)
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