For faster navigation, this Iframe is preloading the Wikiwand page for Agnes von Andechs.

Agnes von Andechs

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Agnes von Andechs, Ausschnitt aus dem Babenberger-Stammbaum.

Agnes von Andechs (* um 1215; † vor 7. Jänner 1263) aus dem Hause Andechs-Dießen war Herzogin von Österreich und Steiermark (1230–1243) und Herzogin von Kärnten (1256–1263).

Als Tochter Herzog Ottos I. von Andechs-Meranien und der Beatrix von Burgund war sie die Erbin der Andechser Güter am unteren Inn (Neuburg und Schärding, seinerzeit Formbacher Besitzungen) und in Krain und der Windischen Mark (letztere stammten von den Weichselburgern). Sie war auch eine Urenkelin von Kaiser Friedrich Barbarossa.

1229 heiratete sie Friedrich, den Sohn Herzog Leopolds VI. von Österreich und Steiermark. Friedrich hatte soeben seine erste Frau Eudokia Laskarina verstoßen, Er nannte sich in Anbetracht der Mitgift seiner neuen Gattin dominus Carniolae (Herr über Krain) und wurde 1230 Nachfolger seines verstorbenen Vaters in den Herzogtümern Österreich und Steiermark.

Agnes wurde bald in die kriegerischen Auseinandersetzungen ihres Mannes mit den Ungarn und auch dem Kaiser verwickelt und musste z. B. 1236 die Riegersburg gegen die eigenen Verwandten verteidigen; dabei geriet sie selbst in Gefangenschaft.

1238 findet sie gemeinsam mit ihrem Onkel Berthold, Patriarchen von Aquileia, urkundend anlässlich der Besiedlung des Klosters Michelstetten/Velesovo (nö. Krainburg) durch Wiener Dominikanerinnen.

1243 musste sie zur Kenntnis nehmen, dass Friedrich, wegen Kinderlosigkeit, die Scheidung von ihr hatte durchsetzen können.

1248 wurde für sie der Weg in eine zweite Ehe mit Ulrich von Spanheim geebnet, dem Sohn des Kärntner Herzogs Bernhard. Seit 1250 ist sie als Gemahlin Ulrichs (Herzog 1256–69) belegt; nun hatte sie diesem den Anspruch auf Krain und die Windische Mark zugebracht („Herr von Krain“). Die Gebiete am unteren Inn allerdings hatte Friedrich einbehalten. Mit Ulrich soll sie zwei Kinder gehabt haben, die allerdings früh verstorben sind. Sie selbst starb vor/um 1263 und ist in Sittich beigesetzt.

Ihre Mitgift, Krain und die Windische Mark, gelangte nach Ulrichs Tod so wie Kärnten an Przemysl Ottokar.

Commons: Agnes von Andechs – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
{{bottomLinkPreText}} {{bottomLinkText}}
Agnes von Andechs
Listen to this article

This browser is not supported by Wikiwand :(
Wikiwand requires a browser with modern capabilities in order to provide you with the best reading experience.
Please download and use one of the following browsers:

This article was just edited, click to reload
This article has been deleted on Wikipedia (Why?)

Back to homepage

Please click Add in the dialog above
Please click Allow in the top-left corner,
then click Install Now in the dialog
Please click Open in the download dialog,
then click Install
Please click the "Downloads" icon in the Safari toolbar, open the first download in the list,
then click Install
{{::$root.activation.text}}

Install Wikiwand

Install on Chrome Install on Firefox
Don't forget to rate us

Tell your friends about Wikiwand!

Gmail Facebook Twitter Link

Enjoying Wikiwand?

Tell your friends and spread the love:
Share on Gmail Share on Facebook Share on Twitter Share on Buffer

Our magic isn't perfect

You can help our automatic cover photo selection by reporting an unsuitable photo.

This photo is visually disturbing This photo is not a good choice

Thank you for helping!


Your input will affect cover photo selection, along with input from other users.

X

Get ready for Wikiwand 2.0 🎉! the new version arrives on September 1st! Don't want to wait?