For faster navigation, this Iframe is preloading the Wikiwand page for 10. Armee (Wehrmacht).

10. Armee (Wehrmacht)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Die 10. Armee / Armeeoberkommando 10 (AOK 10) war eine Kommandobehörde des Heeres der Wehrmacht während des Zweiten Weltkrieges. Sie war Oberkommando jeweils wechselnder Armeekorps sowie zahlreicher Spezialtruppen.

Erste Aufstellung

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aufgestellt am 26. August 1939 unter General der Artillerie Walter von Reichenau war sie als Teil der Heeresgruppe Süd beim Überfall auf Polen beteiligt. Am 10. Oktober 1939 wurde sie in 6. Armee umbenannt.

Zweite Aufstellung

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zur Abwehr der alliierten Invasion in Italien und des alliierten Italienfeldzuges wurde die 10. Armee am 15. August 1943 neuerlich aufgestellt. Nachdem die britische 8. Armee (Bernard Montgomery) am 3. September mit der Operation Baytown bei Reggio di Calabria gelandet war, folgten Rückzugskämpfe der 10. Armee nordwärts durch Kalabrien.[1] Ab 9. September führte die 10. Armee Abwehrkämpfe gegen die im Hinterland bei Salerno (Operation Avalanche) gelandete 5. US-Armee (Mark W. Clark). Die Aufgabe von Neapel wurde am 1. Oktober 1943 von den Alliierten erzwungen und der Rückzug hinter den Volturno notwendig.[2] Zwischen Dezember 1943 und Mai 1944 folgten Abwehrkämpfe am Gargliano, am Sangro und mehrere Abwehrschlachten bei Monte Cassino, wo man bis Mitte Mai die Gustav-Linie halten konnte. Am 4. Juni 1944 wurde Rom von der nördlicher stehenden 14. Armee geräumt und dadurch der Rückzug der 10. Armee an die Pescara-Linie eingeleitet. Im September 1944 erfolgten bereits Rückzugskämpfe über den nördlichen Apennin auf Rimini. Am 7. Dezember 1944 wurde Ravenna geräumt.[3] Im April 1945 kam es zu weiteren Abwehrkämpfen zwischen der Adria und Bologna, wo etwa der rechte Flügel der benachbarten 14. Armee anschloss. Am 2. Mai 1945 kam es mit der Kapitulation der übergeordneten Heeresgruppe C zur Einstellung der Kämpfe.

Oberbefehlshaber

Chef des Stabes

  • Georg Tessin: Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg 1939–1945. 2. Auflage. Band 3: Die Landstreitkräfte 6–14. Biblio-Verlag, Bissendorf 1974, ISBN 3-7648-0942-6.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. P. Young: Atlas z. II. Wk., 1974, S. 120.
  2. P. Young: Atlas zum II. Wk., 1974, S. 121
  3. P. Young: Atlas z. II. Wk., 1974, S. 129
{{bottomLinkPreText}} {{bottomLinkText}}
10. Armee (Wehrmacht)
Listen to this article

This browser is not supported by Wikiwand :(
Wikiwand requires a browser with modern capabilities in order to provide you with the best reading experience.
Please download and use one of the following browsers:

This article was just edited, click to reload
This article has been deleted on Wikipedia (Why?)

Back to homepage

Please click Add in the dialog above
Please click Allow in the top-left corner,
then click Install Now in the dialog
Please click Open in the download dialog,
then click Install
Please click the "Downloads" icon in the Safari toolbar, open the first download in the list,
then click Install
{{::$root.activation.text}}

Install Wikiwand

Install on Chrome Install on Firefox
Don't forget to rate us

Tell your friends about Wikiwand!

Gmail Facebook Twitter Link

Enjoying Wikiwand?

Tell your friends and spread the love:
Share on Gmail Share on Facebook Share on Twitter Share on Buffer

Our magic isn't perfect

You can help our automatic cover photo selection by reporting an unsuitable photo.

This photo is visually disturbing This photo is not a good choice

Thank you for helping!


Your input will affect cover photo selection, along with input from other users.

X

Get ready for Wikiwand 2.0 🎉! the new version arrives on September 1st! Don't want to wait?