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10-cm-Kanone 17

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

10-cm-Kanone 17


Allgemeine Angaben
Militärische Bezeichnung 10-cm-Kanone 17
Entwickler/Hersteller Krupp, Essen
Entwicklungsjahr 1916
Produktionszeit 1917 bis 1918
Stückzahl 192
Mannschaft 1 Geschützführer
6 Kanoniere
Technische Daten
Gesamtlänge 4,725 m
Kaliber 105,2 mm[1]:242
Kaliberlänge L/45[1]:239
Gewicht in
Feuerstellung
3.200[1] kg
Höhenrichtbereich − bis +45°[1]:240 Winkelgrad
Seitenrichtbereich ± 3° R/L[1]
Ausstattung
Verschlusstyp Schubkurbelverschluß[1]:242

Die 10-cm-Kanone 17 (kurz K 17) war eine Feldkanone, die vom deutschen Heer im Ersten Weltkrieg, von der Reichswehr und der Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg eingesetzt wurde.

Die K 17 hatte die gleiche Lafette wie ihre Vorgängerin, die 10-cm-Kanone 14. Nötig wurde die Neuentwicklung, weil das Heer eine größere Reichweite forderte, was mit einer Rohrverlängerung von L/35 auf L/45 Kaliberlängen umgesetzt wurde. Da sich dadurch das Gewicht stark erhöhte, musste die K 17 nun zweilastig (Rohrwagen und Lafette) per Pferdezug gefahren werden. Die 50 kg leichtere Variante 10-cm-Kanone 17/04 entstand durch Verwendung einer verbesserten Lafette von der 10-cm-Kanone 04 und konnte in einer Last gefahren werden und wog 3.800 kg.[1]:240 Sie wurde 1917 in das deutsche Heer eingeführt und nach Ende des Krieges in die Reichswehr der Weimarer Republik übernommen.

Nach Ende des Westfeldzugs 1940, als der Bedarf an Geschützen zur Küstenverteidigung enorm anstieg, wurde auch die K 17 wieder aus den Reservedepots hervorgeholt und eingesetzt.

Commons: 10-cm-Kanone 17 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Terry Gander, Peter Chamberlain: Enzyklopädie deutscher Waffen: 1939–1945. Handwaffen, Artillerie, Beutewaffen, Sonderwaffen. Spezialausg. 2. Auflage. Motorbuchverlag, Stuttgart 2006, ISBN 3-613-02481-0 (Originaltitel: Small arms; artillery and special weapons of the Third Reich. 1978. Übersetzt von Herbert Jäger).
  • Ian Hogg: Deutsche Artilleriewaffen im Zweiten Weltkrieg. 1. Auflage. Motorbuchverlag, Stuttgart 1978, ISBN 3-87943-504-9 (englisch: German artillery of World War Two. 1975. Übersetzt von Hugo Friedrich).
  • Hermann Schirmer: Das Gerät der schweren Artillerie. in vor und nach dem Weltkrieg. In: Alfred Muther (Hrsg.): Das Gerät der schweren Artillerie. V. Vol.1 und Vol. 2. Bernhard & Graefe, Berlin 1937, OCLC 491381162.
  • Oberkommando des Heeres: H. Dv. 200/2b, Ausbildungsvorschrift für die Artillerie. Heft 2b, Ausbildung in der Geschützbedienung für 10 cm Kanone 17 und 10 cm Kanone 17/04 n/A. Mittler & Sohn, Berlin 1935.

Einzelnachweise

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  1. a b c d e f g Hermann Schirmer, Das Gerät der schweren Artillerie, Textband Seiten 238–244, Bildband Seiten 99–101.
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10-cm-Kanone 17
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