A Katastralgmoa (dt.: Kastralgemeinde) is in Östareich und aa in Sidtiroi a Vawoitungseihheit innahoib vo ana Gmoa, de wo im Grundbuach ois getrennte Eihheitn gfiaht werd.

Den Begriff gibt's seit da Grindung vo de Grundbiacha in Östareich im Joar 1770. In vui Katastralgmoana, wo heit no eingne Orte san, gibt's eingne Ortsvoasteha. Am 1. Jenna 2004 hod's in Östareich 7853 Katastralgmoana gem.

De Bezeichnung Katastralgmoa oda am entsprechndn Begriff in da jewejing Landessproch werd aa heit in de Nochfoigestootn vo Östareich-Ungarn gresstnteis fia soiche Eihheitn aus'm Grenzkataster vawendt.

In de foingdn Lända wead da Begriff a heit no vawendt:

• in Italien (Siidtiroi, Treant (Provinz), Triest, Görz und 15 Gmoana vo da Provinz Udine, de bis 1923 unta Görza Vawoitung woan): comune censuario oda comune catastale
• in Krowozien: katastarska općina
• Östareich
• in da Slowakei: katastrálne územia (Katastralgebiete)
• in Slowenien: katastralna občina
• in da Tschechei: katastrální území (Katastralgebiete)

Des Woat kimmt vo Katasta. Wia da Katasta sejbst, stamma de Katastralgmoana aus da Zeit vom Koasa Franz I. zan Beginn vom 19. Joarhundad.

In Deitschland entspricht de Ortschoft (im rechtlichn Sinn) bzw. de Gemarkung (im grundbuachrechtlichn Sinn) da Katastralgmoa.

• Aitrog iwer Katastralgmoa im Estareich-Lexikon vo aeiou
• Peter Stix: Grundsticksgrenzn und Kataster

Datenquellen:

• Statistik Austria: Ortsverzeichnis (STAT → Regionales, pdfs vo de Lända)
• KG und KGNr: Katastralgmoana, Gsamtvazeichnis (pdf, links.lebensministerium.at); NÖ (xls, noe.gv.at)