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D Schlacht bi Hard

D Schlacht bi Hard
Deil vo: Schwobechrieg/Schwiizerchrieg

D Schlacht bi Hard. Illustration vom Luzerner Schilling vo 1513.
Datum 20. Februar 1499
Ort Hard südwestlig vo Bregenz
Usgang Siig vo der Eidgenosseschaft
Konfliktparteie
König Maximilian I.
Dr Schwöbisch Bund
Die Alti Eidgenosseschaft
Truppesterki
10.000

D Schlacht bi Hard isch die ersti grossi Schlacht vom Schwobechrieg gsi. Si het am 20. Februar 1499 stattgfunde zwüsche 10.000 kaiserlige Druppe, die meiste drvo Schwobe, und enere chliinere Zahl vo eidgenössische Reisläufer in dr Nöchi vom südöstlige Zipfel vom Bodesee, südwestlig vo Bregänz.

Am 20. Februar 1499, eme chalte und näblige Dag, het d Vorhuet vo dr kaiserlige Armee, wo zwüsche Lustenau und Hochst in Stellig gange gsi isch, d Vorhuet vo de Eidgenosse entdeckt, wie si uf dr rächte Rhiisiite vorgruckt isch. Si hai se agriffe und die het sich gege Hard zruggzoge. Die Kaiserlige si bi Luterach in Schlachtstellig gange und hai ihri Artillerii barat gmacht. D Eidgenosse si underdesse uf em Schlachtfäld acho und hai so agriffe, ass d Kanone vom Find nume wenig Schade hai chönne arichte. Beidi Armeä hai zum grösste Deil us Fuesssoldate bestande, wo mit Spiess oder Hellebarde bewaffnet gsi si und in Gwalthüfe kämpft hai. Zwüsche de Gwalthüfe het s chliini Druppedeil gha, wo mit Armbrüst oder Arkebuse, eme primitive Vorderladergwehr, bewaffnet gsi si. Die kaiserligi Armee het usser dr Artillerii au e chliini Ritterdruppe in Rüstig gha. Me weiss aber nit, öb die as Kavallerii iigsetzt worde si, oder z Fuess in de Gwalthüfe kämpft hai.

D Eidgenosse hai die kaiserlige Stellige plötzlig agriffe, und drotz de Verlust dur dr Artilleriibeschuss hai si d Schwobe in d Flucht gschlage. Dene ihre Rückzug isch unorganisiert gsi, und vili vo de flüchtende Kaiserlige si in ihrer Panik ohni Widerstand z leiste vo de Eidgenosse umbrocht worde. E Deil vo de Schwobe si noch Bregänz gflüchtet, anderi hai uf drei Schiff Zueflucht gsuecht, wo in dr Nöchi gankeret hai. Die si aber im Chaos umkippt und undergange. Vili vo de Flüchtende si drbi verdrunke. Anderi hai sich versteckt, si aber in dr Winterchelti verfrore.

D Eidgenosse, hai sich nit vil Müeh ge drmit, die Kaiserlige z verfolge, sondern hai sich zfriide ge mit em Blunder, wo si gfunde hai. Drötzdäm si Duusigi vo Schwobe umcho und si schliesslig näbe dr Kapälle vo Hard im ene Massegrab begrabe worde.

Noch em Ardikel Battle of Hard uf dr änglische Wikipedia

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