For faster navigation, this Iframe is preloading the Wikiwand page for Ulrich Obst.

Ulrich Obst

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Ulrich Obst (* 18. Juli 1946 in Hiltrup) ist ein deutscher Slawist und emeritierter Hochschullehrer.

Werdegang, Forschung und Lehre

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Obst studierte an der Universität Münster, an der er 1979 mit dem akademischen Grad eines Dr. phil. abschloss und wo er sich 1985 habilitierte. 1987 folgte er dem im Vorjahr ausgeschiedenen Herbert Bräuer auf dem sprachwissenschaftlichen Slawistik-Lehrstuhl der Universität zu Köln.[1] In der Folge legte er seinen Forschungsschwerpunkt einerseits auf den Gegenwartssprachgebrauch rund um Russisch, Serbokroatisch, Bulgarisch, Lettisch und Litauisch und den bilingualen Sprachvergleich sowie andererseits auf Fragestellungen der russischen Sprachgeschichte. Dies schlug sich auch in der Lehre nieder, in der er neben russischer Sprachgeschichte inklusive Altkirchenslawisch und moderner russischer Sprache auch sprachwissenschaftliche Themen aus dem süd- und westslawischen Bereich thematisierte.[2]

Obst ist Mitherausgeber des Periodikums Beiträge zur Namenforschung.

Seit 2011 ist er emeritiert.

Ausgewählte Schriften

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Studien zur zweidimensionalen syntagmatischen Substitution in modernen Prosatexten des Russischen. Münster: Aschendorff 1981.
  • (Mit Juraj Glovňa und Jutta Lindner.) Slovakische, russische und deutsche Phraseologismen: Ein Nachschlagewerk für Studierende. Nümbrecht: Kirsch 2007.
  • Zur Klassifikation altkirchenslavischer Wiedergaben der griechischen Genera Verbi. In Reinhold Olesch & Hans Rothe (Hg.), Slavistische Studien zum X. Internationalen Slavistenkongress in Sofia 1988, 121–143. Köln: Böhlau 1988.
  • Zum Ausdruck von Ornativität durch Basis- und Präfixverben im Russischen und Deutschen. Die Welt der Slaven 38 (1993), 308–319.
  • Zum Vergleich des Aspekt- und Tempussystems im Russischen, Kroatischen und Serbischen. Suvremena lingvistika 20 (1994), 37/1, 35–58.
  • Zur Wahl des Präfixes bei russ. slatʹ. In Herbert Jelitte (Hg.), Slavistische Studien zum XII. Internationalen Slavistenkongress in Krakau 1998, 171–192. Köln: Böhlau 1998.
  • Kritisches zu den Begriffen ‘komitativ’/‘Komitativität’ und ‘sovmestnyj’/‘sovmestnostʹ’ in der Russistik. Die Welt der Slaven 47 (2002), 85–106.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Zur Geschichte des Slavischen Instituts (auf der Website des Instituts).
  2. Ulrich Obst, Slavistik in Köln, Bulletin der deutschen Slavistik 7 (2001), 47–52.
{{bottomLinkPreText}} {{bottomLinkText}}
Ulrich Obst
Listen to this article

This browser is not supported by Wikiwand :(
Wikiwand requires a browser with modern capabilities in order to provide you with the best reading experience.
Please download and use one of the following browsers:

This article was just edited, click to reload
This article has been deleted on Wikipedia (Why?)

Back to homepage

Please click Add in the dialog above
Please click Allow in the top-left corner,
then click Install Now in the dialog
Please click Open in the download dialog,
then click Install
Please click the "Downloads" icon in the Safari toolbar, open the first download in the list,
then click Install
{{::$root.activation.text}}

Install Wikiwand

Install on Chrome Install on Firefox
Don't forget to rate us

Tell your friends about Wikiwand!

Gmail Facebook Twitter Link

Enjoying Wikiwand?

Tell your friends and spread the love:
Share on Gmail Share on Facebook Share on Twitter Share on Buffer

Our magic isn't perfect

You can help our automatic cover photo selection by reporting an unsuitable photo.

This photo is visually disturbing This photo is not a good choice

Thank you for helping!


Your input will affect cover photo selection, along with input from other users.

X

Get ready for Wikiwand 2.0 🎉! the new version arrives on September 1st! Don't want to wait?