Die Stiftung Schloss Friedenstein Gotha gehört zu den großen Kulturstiftungen Deutschlands. Sie betreut Einrichtungen, wie das Schlossmuseum im Schloss Friedenstein und das Herzogliches Museum Gotha.

Am 11. Februar 2004 wurde die Stiftung gegründet und gleichzeitig wurden die Immobilien, wie Schloss Friedenstein und der Schlosspark an die Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten übertragen.

Die Anfänge der Stiftung liegen im Bau der Residenz Schloss Friedenstein. Die Herzöge sammelten über die Jahrhunderte unter anderem verschiedenste Kunstgegenstände, Bücher und Handschriften. Trotz des Aussterbens der Linie Sachsen-Gotha-Altenburg im Mannesstamm im Jahr 1825, blieben große Teile der Sammlungen bis heute vor Ort erhalten und wurden stetig erweitert.

Über 1,15 Millionen Objekte befinden sich im Besitz der Stiftung, die auf über 80 historisch gewachsene Sammlungsbereiche der Kunst- und Kulturgeschichte sowie der Naturkunde verteilt sind.

Die Stiftung erhält Zuwendungen vom Land Thüringen (25 %) und der Stadt Gotha (75 %).

Mitte des Jahres 2023 wurde bekannt, dass die Stiftung Schloss Friedenstein in eine neue Stiftung namens „Friedenstein Stiftung Gotha“ umgestaltet werden soll. In diese Stiftung sollen die Immobilien, die derzeit der Stiftung Schlösser und Garten Thüringens gehören und die Forschungsbibliothek Gotha, die zur Universität Erfurt gehört, mit den derzeitigen Sammlungen zusammen geführt werden.

• Schloss Friedenstein
• Herzogliches Museum Gotha
• Museum der Natur Gotha
• Ekhof-Theater

Verbundene oder nahestehende Vereine sind:

• Museumslöwen – Gemeinschaft zur Förderung des Museums der Natur Gotha e.V. [1]
• Freundeskreis Kunstsammlungen Schloss Friedenstein Gotha e.V [2]

• Literatur von und über Stiftung Schloss Friedenstein Gotha im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
• Stiftung Schloss Friedenstein Gotha

• Conny Möller: Friedenstein-Stiftung soll Gotha überregional bekanntmachen Thüringer Allgemeine, Gotha 30. Juni 2023