Berge (Hamm)
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Berge Stadt Hamm
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Koordinaten: | 51° 39′ N, 7° 50′ O |
Eingemeindung: | 1. Januar 1968 |
Postleitzahl: | 59069, 59063 |
Vorwahlen: | 02381, 02385 |
Berge ist ein Ortsteil der westfälischen Stadt Hamm.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Berge liegt südlich des Zentrums der Stadt Hamm.
Gliederung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Zu Berge gehört die Siedlung Ostdorf im Nordosten.
Nachbargemeinden
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Berge grenzte im Jahr 1967 im Uhrzeigersinn im Norden beginnend an die Stadt Hamm und an die Gemeinden Braam-Ostwennemar, Westtünnen, Rhynern, Freiske, Weetfeld und Wiescherhöfen (alle heute zu Hamm).
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Berge gehörte bei der Errichtung der Ämter in der preußischen Provinz Westfalen zum Amt Rhynern im Kreis Hamm. Anlässlich der Auskreisung der Stadt Hamm am 1. April 1901 wurde aus dem Kreis der Landkreis Hamm. Nach einer Gebietserweiterung im Jahr 1929 wurde dieser im Oktober 1930 in Kreis Unna umbenannt.[1]
Am 1. Januar 1968 wurde die bis dahin selbständige Gemeinde Berge in die kreisfreie Stadt Hamm eingegliedert.[2]
Einwohnerentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Jahr | Einwohner |
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1849[3] | 525 |
1910[4] | 1697 |
1931[5] | 1831 |
1956[6] | 3213 |
1961[7] | 3686 |
Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Straßen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Bundesstraße B 63 verbindet Berge mit Hamm, Rhynern und Werl.
Die Kreisstraße K 8 führt in den Nachbarort Westtünnen.
Öffentlicher Personennahverkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Berge wird von den Linien 2 und 14 der Stadtwerke Hamm und von der Regionallinie R 41 der Verkehrsgemeinschaft Ruhr-Lippe bedient. Während alle Linien im Hammer Zentrum starten, enden die Linien 2 und 14 in Rhynern. Nur die R 41 fährt weiter nach Werl.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Regional bedeutsamer Kulturlandschaftsbereich 578 Berge (Hamm) bei LWL-GeodatenKultur des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Stephanie Reekers: Die Gebietsentwicklung der Kreise und Gemeinden Westfalens 1817–1967. Aschendorff, Münster Westfalen 1977, ISBN 3-402-05875-8, S. 196, 317.
- ↑ Martin Bünermann: Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1970, S. 64.
- ↑ M. F. Essellen: Beschreibung und kurze Geschichte des Kreises Hamm und der einzelnen Ortschaften in demselben. Verlag Reimann, Hamm 1985, ISBN 3-923846-07-X, S. 130.
- ↑ www.gemeindeverzeichnis.de: Einwohnerzahlen 1910
- ↑ Handbuch der Ämter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931.
- ↑ Otto Lucas: Kreis-Atlas Unna. Unna/Münster 1957.
- ↑ Martin Bünermann, Heinz Köstering: Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1975, ISBN 3-555-30092-X, S. 163.
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